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Ralf Ralfson


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Über dem Dom

Auf dem Grat zwischen Sandlochturm und Reitsteig, der Blick in den Dom samt Rohnspitze und Domwächter ist nebelverhangen, man sieht noch den Domerker am Rand.

Ich kam da wenige Minuten vorher in völligem Weiß mit einem merkwürdigen Gefühl hochgelaufen, denn sonst hat man an dem steil abfallenden Grat einen fantastischen Tief- und Weitblick - der Blick fehlte zwar, aber die Tiefe .... Das Bäumchen habe ich entsprechend auch nochmal gänzlich in Nebel gehüllt, entscheide mich, zunächst dieses Bild mit ein paar Assoziationen von Sandstein zu zeigen.

Comments 10

  • cornagoae 01/09/2012 10:05

    c'est très beau bises chantal
  • TU-FotoDesign 30/08/2012 10:47

    Feines Exemplar, gefällt mir !
    Gruß Thomas
  • Ralf Ralfson 29/08/2012 20:59

    Dann wälze mal die Quellen, ich bin gespannt, die Gemsen waren mir bis "Wildes Deutschland" neu. Warum sollen die gef.... gewesen sein, Anhaltspunkte?
  • Ronald Schneider 29/08/2012 20:50

    Die Gemsen von "Wildes Deutschland" waren definitiv gefäkt (wie so manches andere auch - z.B. die Wasseramsel im Alpenwasserfall). Aber irgendwo in den Büchern steht was. Ich glaube, die Tschechen hatten ums Prebischtor (oder an der Balzhütte?) mal welche ausgesetzt. Weiß ich aber nicht 100%ig, müßte ich mal Literaturstudium betreiben.
    Heidschnucken sind aber Schafe.
  • Ralf Ralfson 29/08/2012 20:39

    @Björn: Eine andere Bildaufteilung wäre sicher eine Herausforderung, der Aktionsradius ist dort etwas eingeschränkt, ganz ohne Nebel kriegt man den Baum vor der Kulisse wahrscheinlich nicht ordentlich freigestellt - ohne dass ich es schonmal probiert hätte, obwohl der Baum fotografiert werden will, wenn man da langkommt.

    Von Heideschnucken hatte ich bisher noch nix gehört und dachte vor'm Schlaumachen, du meintest eine schnuckelige Heidekönigin und könntest mal deine Beziehungen in die Heimat spielen lassen. Dabei isses ja bloß 'ne olle Ziege. Aber immerhin namensgeschützt! Fettnäpfchen.

    @Ronald: Nach "Wildes Deutschland" soll's ja Gemsen geben, ich habe aber noch nie welche gesehen und kenne auch niemanden, der welche gesehen hat - außer im Fernsehen. Aber ich habe gehört, dass eine einzelne Gemse in den Affensteinen oberhalb der Häntzschelstiege leben soll und dass sie Menschen mit ihren Hörnern in die Tiefe schubbst, die sich einem gewissen Bäumchen mit einer Säge nähern. Es sollen aber auch schon Tote am Wandfuß gefunden worden sein, die gar keine Säge dabei hatten. - Wahrscheinlich ist die Wächtergemse kurzsichtig, oder aber sie kann Gedanken lesen. Aber auch die Gutgemse ist nicht unfehlbar - meist, wenn sie denkt, sie sei allein, pisst sie auch mal an den Baum und knippst sich zu Weihnachten sogar eine schmackhafte Nadel ab.
  • Björn Lilie 29/08/2012 20:38

    Nö, die würde ich einschleppen. Ich bin ja auch eingeschleppt... ;-)
  • Ronald Schneider 29/08/2012 16:49

    Nunu, Und Heidschnucken sind sächsisches Urgestein...
    Im Elbi waren auch mal Gemsen ausgesetzt.
  • Björn Lilie 29/08/2012 16:46

    Gämsen gibt es in Tschechien. Am Milleschauer glaube ich. Sind aber eingeschleppt, Muffelwild sowieso.
  • Ronald Schneider 29/08/2012 9:31

    Jaja, Heidschnucke da oben. Nimm lieber ein Mufflon. Oder eine Gemse. Gibt es da eigentlich noch welche im Elbi?
  • Björn Lilie 28/08/2012 22:09

    Bissl mittig, aber sonst fein mit dem Heidebüschel. Das freut doch den eingewanderten Heidjer. Noch 'ne Heidschnucke daneben stellen und gut ist es... Der Nebel passt. Muss ja nicht immer Sonnenaufgang sein. Ich mag auch sowas.

    Björn