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Theatinerkirche vom Dianatempel im Hofgarten

Theatinerkirche vom Dianatempel im Hofgarten

3,561 11

Michael K0ch


Free Account, München

Comments 11

  • Alexander Kriegisch 04/12/2005 17:30

    @Michael: Ich möchte Dich momentan zu gar nichts verleiten. Aber sollte ich meine Kamera je mal loswerden wollen, überlege ich's mir nochmal anders. :-P
  • Michael K0ch 04/12/2005 13:04

    Alexander, möchtest Du mich zum Kauf einer höherwertigen Kamera verleiten? ;-) Meine Kamera hat leider keinen Raw-Modus. Ich habe mal probiert, den Bogen und die Abdeckung heller zu machen, das hat aber nicht gut ausgesehen.

    Ja, Silke, für den Kirchturm reicht die Basis nicht, aber immerhin sieht man den Bäume-Scherenschnitt noch vor der Kirche. Die Anaglyphe lade ich beim nächsten Termin hoch.

    Gruß, Michael
  • Silke Haaf 02/12/2005 14:56

    Bei diesen Entfernungen sind 30 cm Basis für den Kirchturm nicht viel.

    Der Boden und der Bogen wirken in ihrer Dunkelheit nicht stark genug, da fällt der Blick natürlich zuerst auf die beleuchtete Kirche im Hintergrund, deshalb kommt der räumliche Eindruck insgesamt auch nicht so gut rüber. Ein hellerer Blickfang am Boden oder zwischen dem Bogen und der Brunnenabdeckung ( die ich gar nicht so genau erkennen kann...) wäre sicher hilfreich gewesen.
    Bin schon gespannt auf die Anaglyphe.
    Gruß von Silke
  • Alexander Kriegisch 02/12/2005 9:58

    @Michael: DRI-Tip für Dich: Du hast auch die Möglichkeit, mit "Pseudo-DRI" - ich nenne das so - mehrere unterschiedliche RAW-entwickelte Versionen Deiner Aufnahmen zusammenzumischen, wenn Du keine Belichtungsreihe gemacht hast. Klappt oft ziemlich gut. Ohne RAW wird's allerdings schwierig wegen mangelnder Reserven im Bild. Wenn die Schatten schon zugelaufen und/oder die Lichter ausgefressen sind, kann man in 8 bit wenig machen. In 16 bit schaut es oft besser aus, auch wenn der optische Eindruck etwas anderes impliziert.
  • Michael K0ch 01/12/2005 23:09

    Danke schön für Eure Anmerkungen!

    Alexander, ich hatte die Kamera auf den relativ unebenen Boden gelegt und dann ist sie leider gekippt während der einen Sekunde Belichtungszeit, ich hab' nur je eine Aufnahme gemacht. Den Boden habe ich drangelassen, ich finde, dass das Bild dann tiefer wirkt und ich wollte auch unbedingt die maximale Größe verwenden. Man kann ihn ja wegscrollen bzw. das Browserfenster verkleinern, wenn er sehr stört. Die Farben mag ich auch sehr.

    Ekart, für jedes Auge ein eigenes Bild. Aufgrund der unterschiedlichen Verschiebungen der Objekte in den Bildern erzeugt das Gehirn einen Tiefeneindruck, wenn man die Bilder durch gekreuzten Blick überlagert betrachtet. Schärfer bekomm ich es irgendwie nicht hin. Ich war extra nochmal dort und hab' noch mehr Aufnahmen gemacht, die Kamera ist wohl auch nicht gerade die schärfste oder ich bin nicht fit genug in der Bedienung.

    Dass es räumlich betrachtet schärfer wirkt nehm ich natürlich gerne mit, Ralf. Ich sehe mehr Ebenen als zwei. Den Boden, dann den Bogen, dann eine teilweise mit Schnee bedeckte Brunnenabdeckung, die Bäume und die Kirche. Der Schnee auf der Brunnenabdeckung neben dem zu schweben scheinenden grauen Schild mit RGB=(0,0,0) ist aber nur RGB=(3,3,3) "hell".

    Micha, irgendwie gefällt mir der Boden halt. Was man da wohl hintun könnte, dass der Boden mehr Anklang findet? Ein kleines Windlicht vielleicht, aber bei nur einer Kamera... Hm, DRI, ohne feststehendes Stativ direkt auf dem Boden die Aufnahmeparameter ändern, aber wäre bestimmt gut für die Dinge zwischen dem Bogen und den Bäumen.

    Silke, ungefähr parallel, die Basis weiss ich nicht mehr, 30cm vielleicht. Als ich nochmal dort war habe auch noch Aufnahmen mit größerer Basis gemacht, so dass die Türme noch leicht hintereinander erscheinen, aber ich fand alle Aufnahmen weniger schön als diese erste und die Monoanteile der Kirche sind zu groß geworden. Viel Schärfer waren sie leider auch nicht. Ich schätze bei diesem Bild die Entfernung auf 10-12m bis zum Bogen, auf einer Karte abgemessen bis zur Brunnenabdeckung sind es etwa 55m, bis zu den Bäumen ca. 120m, bis zum vorderen Kirchturm 250m, zum hinteren etwa 300m.

    Eine Anaglyphe wollte ich eigentlich auch erstellen, aber für ein größeres Bild ist die Auflösung zu schlecht.
    Nachtrag: Ich hab' doch noch eine gemacht, will aber erst noch Geister reduzieren...

    Gruß, Michael
  • Silke Haaf 01/12/2005 15:23

    Schön, dass Du mal wieder ein Stereo veröffentlichst!

    Nachtaufnahmen wirken immer wieder besonders.

    Wenn man den Bogen mit aufnimmt, kann man natürlich die Basis nicht so groß machen und es sind die Bäume und die Kirche nur als hintereinander liegende Ebenen zu erkennen. Das ist immer so eine Entscheidungsfrage, was man räumlich haben möchte.

    Hast Du parallel versetzt? Ohne einen störenden Hintergrund bei dunklem Himmel könnte man vielleicht sogar eine leichte Drehung versuchen, dadurch etwas mehr Basis erreichen. Die Verzerrung müßte man dann allerdings wieder gerade richten.
    Wie weit warst Du vom Bogen entfernt? Und wie groß war die Basis?
    Ein DRI wäre wahrscheinlich ganz sinnvoll.
    Gruß von Silke
  • Micha Luhn 01/12/2005 13:02

    Das wäre ein Motiv für DRI. Den gesamten unteren Teil hättest Du weglassen sollen. War das aufgelegt oder mit Stativ?

    LG Micha
  • Ralf Fackiner 30/11/2005 14:54

    Es gibt noch Nachbildungsbedarf liebe Stereofreunde!
    Zum Thema:
    Unscharfe Bilder werden durch das Gehirn ´geschärft´, weil aus beiden Bildern die jeweils besten/informativsten Bereiche ausgewertet werden.
    Und da im Kreuzblick das Bild zusätzlich scheinbar verkleinert erscheint, wird es besonders scharf.
    Michael versucht auf diese Weise bestimmt Mängel seiner Bilder zu beheben. Stimmst?
  • Ekart Hartmann 30/11/2005 13:11

    unscharf und das zweimal - warum?
  • Ralf Fackiner 30/11/2005 10:32

    Das Problem bei Nachtaufnahmen: Vom Raum kommt wenig rüber. Ich sehe nur zwei Ebenen. Bitte mal um vergleichende Rückmeldung/en.
    Viele Grüße von Ralf
  • Alexander Kriegisch 30/11/2005 1:07

    Gefällt mir gut, besonders farblich, aber auch die natürliche Rahmung. Unten hätte ich auf den größten Teil der Mauer verzichten können. Könnte im Bild fürs linke Auge die Kamera auf dem Stativ nach unten gesackt sein während der Belichtung? Die Lichter "tropfen" ein wenig.