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St. Salvatoris_Zellerfeld " Gott zu Gefallen..."

St. Salvatoris_Zellerfeld " Gott zu Gefallen..."

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

St. Salvatoris_Zellerfeld " Gott zu Gefallen..."

Nikon D 300 / Nikkor 17-55@ 17mm / F 11 / ISO 1000 / Aufnahmemodus M / 1/30 Sek, 0,0 EV / Freihand / Einzelaufnahme / 11.9.2016... Entwickelt mit LR CC und BEa Element 10

auf Tour iim Harzer Land mit Gandalf14 ...immer gerne wieder... da hatten wir Glück das die Kirche offen war... sonst ist die leider immer zu!





Die Wandflächen der Kirche sind aus Grauwackebruchsteinen, die Strebepfeiler, Giebel, Portale und Gesimse aus Deistersandstein erbaut. Bei späteren Erneuerungen wurde Oberkirchener Sandstein eingesetzt, da es in Deister keine Steinbrüche mehr gab. Oberhalb des Sockels ist die Kirche außen 50,4 m lang und 23,3 m breit. Der Dachfirst hat eine Höhe von 26 m, die Spitze des Dachreiters ist etwa 32 m hoch. Durch die beiden etwa 6 m herausragenden Vorsprünge an der Südost- und Nordwestseite hat die Kirche einen kreuzförmigen Grundriss. Das mit Kupfer verkleidete Walmdach ist mit Gauben versehen und trägt einen Dachreiter mit Welscher Haube (Geschwungene Haube mit offener Laterne), in dem die beiden Uhrglocken untergebracht sind. Die Kirche hat keinen Glockenturm, die Läuteglocken hängen im Giebel des zum Marktplatz weisenden Anbaus. Im Giebel auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich das Calvör-Zimmer, in dem bis 1963 die Bibliothek des ersten Pfarrers und späteren Generalsuperintendenten Caspar Calvör untergebracht war.

Der Haupteingang der Kirche liegt zur Bornhardstraße an der nordöstlichen Stirnwand des Längsschiffes, gegenüber steht die 1674 aufgebauten Zellerfelder Berg-Apotheke (Fratzenapotheke). Der Innenraum der Kirche war ursprünglich eine große Halle, die durch ein 47 m langes und 19 m breites freitragendes Holztonnengewölbe überspannt wurde. An beiden Schmalseiten befanden sich weit in den Innenraum ragende Emporen. In der Mitte der Kirche, vor dem südöstlichen Kreuzflügel, standen Altar und Kanzel. Die erste Orgel stand auf der südwestlichen Empore, die 1702 fertiggestellte Orgel von Arp Schnitger wurde später auf die gegenüberliegenden nordöstlichen Empore umgesetzt. Der Innenraum wurde 1863/64 zu einer dreischiffigen, neugotischen Hallenkirche umgebaut

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Information

Section
Folders Sakralbauten
Views 6,154
Published
Language
License

Exif

Camera NIKON D300S
Lens 17-55mm F/2.8 G
Aperture 5
Exposure time 1/30
Focus length 17.0 mm
ISO 1000

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