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Der Daniel


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Sehnsucht

Sehnsucht,

stille sinne treiben mich,
sagen mir: erkenne dich.
sieh deine einsamkeit, des lebens not.
atme sinn, lebe den tod.

ergriffen lausch ich diesem leid,
andern still die ihren wünsche neid.
sieh schein und freud und tiefes glück,
für mich gibt es kein zurück.

vorwärts, abwärts, hoch und weit,
noch bleibt mir schier unendlich zeit.
bin jetzt, im hier und ewig licht,
zum spaße ist mir dies gedicht.

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