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Samaria - Schlucht Kreta

Jg.? ca. 1990...Bei über 30 Grad war das für mich sehr anstrengend und der Führer dachte, dass ich das Ziel nicht erreiche. Er wollte mir kostenlos einen Notfall-Esel zur Verfügung stellen...obwohl ich Bergerfahrung aus Berchtesgaden hatte. Trotzdem erreichten wir auch ohne Esel und Lastwagen vor der Gruppe das Ziel rechtzeitig. Es gab nur einmal am Tag eine Fähre - eine Übernachtung war nur im Sitzen in der wilden Natur möglich...Es gab auch Touristen in Badelatschen da und blutigen Knien. Da die Schlucht als bequem beworben wird....

Comments 8

  • picpit 17/05/2024 20:33

    das sieht man mal, wei klein der Mensch in der mächtigen Natur ist. ich denke, Eure Anstrengungen haben sich gelohnt ... Die abenteuerliche Aufnahme gefällt mir sehr,

    viele Grüße, Peter
    • matthe-garstedt 18/05/2024 9:44

      DANKE! Eigentlich hat die Tour nichts abenteuerliches, oder anstrengendes, aber durch mein gesundheitliches Defizit wurde sie für mich zum kleinen Drama mit happy End.
      Richtig prickelnd wurde es für mich 1958 in einem steinalten Bus im Schneegestöber auf dem alten St. Bernhard-Pass über einen tiefen Abgrund mit dem Bus hängend. Doch das ist eine andere Geschichte....
      LG Dieter
  • mheyden 17/05/2024 15:06

    Das war ja ein richtiges Abenteuer!
    • matthe-garstedt 18/05/2024 9:05

      Die Fotos einer Luxus-Fotosafari auf Kreta hab ich noch nicht wiedergefunden. War schon abenteuerlich über zugeschüttete Straßen kurz nach einem Erdbeben zu fahren. Nur im typischen Touristenrummel war ich nicht. Nach Kreta wollte ich nie und war nur ein kurzfristiger Ersatz für eine veruntreute Mallorca-Reise durch das Reisebüro...nur mit Vorbereitungsmöglichkeit im Flugzeug.
  • Ulrike Sobick 15/05/2024 15:51

    PS. Davon habe ich viele schöne Papierbilder...
    • matthe-garstedt 16/05/2024 8:08

      Es ist auch eine Papierkopie. Leider hab ich keine weitere Unterlagen mehr bei mir gefunden über die Reisedaten. Damals kündigte sich für die Ärzte und mich unwissend meine Autoimmun-Krankheit an. Gut, dass man vieles nicht weiß. Sonst hätte ich manches Abenteuer nicht erlebt.
      LG Dieter
  • Ulrike Sobick 15/05/2024 15:51

    Daran erinnere ich mich gut. Bei uns war es 1996 und wir waren individuell unterwegs. Anfang September und sehr heiß. Gut - wir waren um die 50 und ziemlich fit. Trotzdem ging das gut auf die Knie. Verloren gehen konnte man ja nicht - man wurde oben gezählt und unten wieder.
    Die jungen Touris sind sonstwie da runtergerannt - und lagen dann unten völlig fertig am Boden. Falsches Schuhwerk, zu wenig getrunken...Also als "bequem" habe ich sie nicht in Erinnerung...
    VG Ulrike
    • matthe-garstedt 16/05/2024 10:22

      Ja, da werden Erinnerungen wach. Am Anfang der Schlucht war professionelle Führung vorgeschrieben...soweit ich mich erinnere. Es gab eine Erste Hilfe-Station mit Eseln zum Abtransport. Bequem war die Tour bei richtiger Ausrüstung durchaus, aber kein Spaziergang für ältere Semester.  Das Ausmaß meiner schnellen Erschöpfung, von der - niemand - etwas auch nur Ahnte, brachte unseren amtlichen Führer zur Verzweiflung.und wollte mir den an sich kostenpflichtigen Luxus-Eselritt, schenken - Hauptsache, ich erreiche das Ziel noch lebend.  Die richtige Ausrüstung waren nicht Badelatschen und Bikini. Von diesen leichtsinnigen Mädchen sah ich dort viele Tränen und blutige Verletzungen. Am Ende der Schlucht warteten Lastwagen für die erschöpften Wanderer. Ich schaffte es aber allein zu Fuß zur Anlegestelle. Ich bin, trotz allem, ein ziemlich zäher Brocken, sagt mein Arzt.... mit einem enormen Durchhaltevermögen. Wie fast alle Männer, aber sehr wehleidend.
      VG Dieter

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