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Wie stille Beobachter - mit der Grütze dieser Welt überzogen - scheinen diese beiden Schrauben das Zentrum dieses Ortes zu sein und alles genau im Blick zu haben - nicht ahnend, dass ICH sie beobachte, ebenso grützig und sehr genau.
Völlig überstrahlte Bereiche dürfen durch das Bild huschen - sie hinterlassen keinen Wind, hinterlassen keinen Schatten, keine Spur, keinen Fußabdruck.
Ich würde sie so gerne fragen - diese Schrauben - welche Reisenden sie schon gesehen haben. Wer von diesen wiedergekommen ist und überhaupt - ob Reisen das ist, was Maler so darüber malen, Erzähler darüber erzählen, ob sie auch gerne reisen würden, obwohl ihre Augen nichts über derartige Wünsche verraten.
Und der Gedanke, diese Schrauben würden genau so - ja genau so - noch da sein, wenn ich längst tot bin - gemalt auf Reisen bin - beeindruckt mich.
Ein ganz tolles Bild - wie eine Kurzgeschichte, die man in einem Buch nebenbei nichts ahnend liest und die einen erstarren läßt und die einen nachdenken läßt und die einen irgendwie wegbringt.
Auf mich wirkt dein Bild fast ein bissle hart, es hat eine ganz eigene Sprache - voller Kontrasten - innerer Zerrissenheit - dem Wunsch nach Halt - wo geht sie noch hin die Reise - alles ist so ungewiss ....
Sehr, sehr beeindruckend ... mal wieder ein "Mitfühlbild"
HE.S. 12/05/2016 22:48
Wie stille Beobachter - mit der Grütze dieser Welt überzogen - scheinen diese beiden Schrauben das Zentrum dieses Ortes zu sein und alles genau im Blick zu haben - nicht ahnend, dass ICH sie beobachte, ebenso grützig und sehr genau.Völlig überstrahlte Bereiche dürfen durch das Bild huschen - sie hinterlassen keinen Wind, hinterlassen keinen Schatten, keine Spur, keinen Fußabdruck.
Ich würde sie so gerne fragen - diese Schrauben - welche Reisenden sie schon gesehen haben. Wer von diesen wiedergekommen ist und überhaupt - ob Reisen das ist, was Maler so darüber malen, Erzähler darüber erzählen, ob sie auch gerne reisen würden, obwohl ihre Augen nichts über derartige Wünsche verraten.
Und der Gedanke, diese Schrauben würden genau so - ja genau so - noch da sein, wenn ich längst tot bin - gemalt auf Reisen bin - beeindruckt mich.
Ein ganz tolles Bild - wie eine Kurzgeschichte, die man in einem Buch nebenbei nichts ahnend liest und die einen erstarren läßt und die einen nachdenken läßt und die einen irgendwie wegbringt.
Natürlich finde ich so etwas ganz toll !!!
Wolfgang P94 05/05/2016 16:41
Klasse der Schärfeverlauf!LG
Wolfgang
Brigitte H... 28/04/2016 9:32
Halt finden und das Auge schweifen lassen..wunderbar gezeigt,Rebecca..
lg Brigitte
ElOemi 26/04/2016 23:25
Das Dach Ist Ein Wenig Verschwommen Aber Ganz OkManuelle Blende 2013 26/04/2016 23:12
Unverkennbar schon auf den ersten Blick - ein klassischer rschaefer...gefällt!!LG MB
Moped Davidson 26/04/2016 22:43
gefällt+++++
VG MD
~flo~ 26/04/2016 21:37
wiedermal wundervoll gestaltet...
..besten gruss.
Frank Oliver Barth 26/04/2016 21:17
Wieder einmal ein tolles Motiv von dir!LG Frank
Woman of Dark Desires 26/04/2016 19:45
noch ist alles ungewiss..verschwommensehr gut
lg wodd
Peter Kryzun 26/04/2016 17:13
FineUlrich Schwenk (AC) 26/04/2016 17:04
Die Schrauben fixieren das Bild, trotzdem können sich die Gedanken in der Unschärfe frei bewegen.Klasse gemacht.
Viele Grüße
Ulrich
Nelia J. 26/04/2016 13:49
Auf mich wirkt dein Bild fast ein bissle hart, es hat eine ganz eigene Sprache - voller Kontrasten - innerer Zerrissenheit - dem Wunsch nach Halt - wo geht sie noch hin die Reise - alles ist so ungewiss ....Sehr, sehr beeindruckend ... mal wieder ein "Mitfühlbild"
LG Nelia
verocain 26/04/2016 10:30
Passt...du hast eine nahezu voyeuristische Sichtweise...immer vom Detail ins verschwindende Große und Ganze.Das gefällt !
Ingwia 26/04/2016 8:54
eilen - suchen - hoffen - finden - festhalten .......Gedanken der Hoffnung,
Ingrid
Rübe 26/04/2016 8:39
Hab's sofort als "Deins" erkannt...Bei dir kommen die nebensächlichsten Kleinigkeiten ganz groß raus.
:)
LG Kora