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Regenbremse (Haematopota pluvialis)

Regenbremse (Haematopota pluvialis)

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Th. Schwab Eyemadepics


Premium (Pro), Lörrach

Regenbremse (Haematopota pluvialis)

Die Regenbremse kommt in der gesamten paläarktischen Region bis in eine Höhe von etwa 2000 m vor. Sie gilt als häufigste Bremsenart Europas und ist vor allem in Sümpfen und Feuchtwiesen sowie in Waldnähe, aber nicht innerhalb von Wäldern zu finden.
Die auffallend großen Facettenaugen sind weinrot gefärbt, werden bei den Weibchen aber durch drei in Regenbogenfarben gefärbte Zackenbinden dominiert.
Die Weibchen saugen Blut von Säugetieren, wohingegen sich die Männchen von Nektar und Pflanzensäften ernähren. Wie die meisten Bremsen benötigen die Weibchen der Regenbremse eine Blutmahlzeit zur Eientwicklung. Die Eiablage erfolgt in geschichteten Eipaketen an Pflanzen in Wassernähe. Anders als zum Beispiel Stechmücken oder die Rinderbremse nähert sich die Regenbremse beinahe lautlos. Dem Stich folgt wie bei den meisten blutsaugenden Insekten eine Quaddelbildung und ein starker Juckreiz. Es können dabei auch Krankheiten wie Milzbrand oder die Weilsche Krankheit übertragen werden.
Aus https://de.wikipedia.org/wiki/Regenbremse

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