† Ute Allendoerfer


Honorary membership, Rhein-Lahn-Kreis

Poligano Zimmer mit Ausblick

nehme ich wieder raus :)

na gut, lasse ich es in der fc :)

Es ist der etwas kleinere überdachte Balkon, meines Zimmers, das ich für 4 Nächte bewohnen durfte. Leider bin ich nicht auf die Idee gekommen, mit mein Frühstück dort servieren zu lassen, die Temperaturen hätten ausgereicht.
LG ute

Comments 13

  • † Ute Allendoerfer 18/11/2005 14:16

    oha, das Lesestoff für einen ganzen Abend denken.
    Danke.

    Wie ich das Bild heute aufnehmen würde? Vermutlich nicht soviel anders, nur vorher meine Kamera besser beherrschen lernen, und ich würde einige Bilder mehr machen.
    Danke dir für deine Zeit, alle Achtung. LG Ute
  • Werner Braun 18/11/2005 0:10

    Ich denke, ich hätte an Deiner Stelle zunächst wohl versucht, auf der linken Seite zumindest einen kleinen Helligkeitsunterschied zwischen der Pfeilerwand und dem Himmel zu halten, aber jetzt, wo ich diesen Übergang vor mir sehe, wirkt er auf mich wie eine Verbindung zwischen Innen und Außen. Dadurch entsteht ein Konkurrenzverhältnis zu der massiven Brüstung rechts davon, die die beiden Bereiche entschieden trennen will. Bemerkenswert ist dabei, dass sich der helle Streifen, der links oben noch Bindeglied ist, nach unten rechts hin - und dann in der Waagrechten - zur Trennlinie wird. Diese Spannung, dieser Widerspruch in der erdachten Funktion eines von der Sonne beschienenen Mauerstreifens, bringt sofort Leben in dieses Arrangement toter Dinge. Nein, kein heiteres, unbeschwertes Leben - weil es ja doch im Verborgenen bleibt und nicht sichtbar ist. Man nimmt es wahr mit einem Gefühl von Unbehagen, dasselbe Gefühl, das man hat, wenn man in einem Raum eine Anwesenheit zu spüren glaubt, die mit den Sinnen nicht erfassbar ist.
    Das ist eine Anmutung, ganz ähnlich wie in Gemälden des italienischen Futuristen Giorgio de Chirico, der gerne kahle und menschenleere Piazzi darstellt, die das Gefühl vermitteln, dass im Augenblick jemand die Szene betreten werde.
    http://www.waddington-galleries.com/ARTIST/DECH/B36973.HTM
    Eine starre und statische Szene also, die vorerst nur latent eine dämmerähnliche Lebendigkeit spüren lässt.
    Erst der zweite Blick lässt uns drei glitzernde Regentropfen an der Stuhllehne erkennen und kleine Regenpfützen auf der Tischplatte, die einzigen Objekte im Bild, die nicht statisch sind und auch nicht so wirken. (Das Meer im Hintergrund ist natürlich auch Wasser, aber aus der Kameraperspektive wirkt es kompakt.)
    Nähert man sich dem Bild auf diese Art, dann beginnt es geradezu Geschichten zu erzählen - oder vielmehr zu raunen. Diese Sicht des Bildes ist meiner Ansicht nach auch ein sehr brauchbarer Ansatz für Interpretationen, auf die ich aber hier verzichten will.
    Trotzdem: Ganz ungetrübt ist mein Eindruck nicht - wenn ich auch gerne einräume, dass diese Trübung relativiert wird durch die Art und Weise, wie ich an das Bild herangegangen bin.
    Da ist zunächst die Brüstungskante links, die ich für entbehrlich halte, weil sie eher ablenkt vom Kern der Szene. Ähnliches gilt für die Krümel oder sonstige Verunreinigungen am Boden. Und schließlich ist die Position des vorderen Stuhls nicht optimal. Ich hätte ihn mir etwas weiter links gewünscht, wo das herzförmige Ornament in der Lehne mit den Wassertropfen nicht vom Tischfuß durchkreuzt wird und andererseits der Blick auf die Pfützen am Tisch auch weniger beeinträchtigt wird. Im Bereich der Raumecke, der Sitzflächen und der Tischplatte kommt fast alles zusammen, was im Bild dunkel ist. Hier hätte eine Auflockerung (durch Sesselrücken- siehe oben), bzw. auch eine vorsichtige partielle Aufhellung per EBV Abhilfe schaffen können. Auch das hätte - glaube ich - der Blickführung gedient. Doch all das sind Kleinigkeiten, die mir eher sekundär erscheinen. Was mir persönlich weh tut, ist, dass die Stuhlbeine unten angeschnitten sind. Ich weiß nicht, ob ich die Wirkung dieses Umstandes - so wie ich sie sehe - verständlich darstellen kann, aber ich versuchs einmal: Nach meinem Empfinden wird der Stuhl dadurch am Bildrahmen verankert - und dem Betrachter wird die Distanz zu der ganzen Szene genommen. Er wird bis zu einem gewissen Grad Teil davon - und das erschwert es erheblich, das Bild - eben aus der Distanz - als komplexe Einheit wahrzunehmen.
    Insgesamt: Wenn man nicht an der Oberfläche hängen bleibt, fasziniert das Bild dadurch, dass es sich so unspektakulär gibt und doch auf der nächsten Ebene sehr tiefgründig und komplex wird. Allerdings hast Du nach meinem Empfinden das wahre Potential des Motivs noch lange nicht ausgeschöpft. Was hat Dich davon abgehalten, das Menü der Cam oder die nicht hinreichende Korrektur der chromatischen Aberration?
    Mich würde es ja interessieren, wie Du dieses Motiv fotografieren würdest, wenn Du eine zweite Chance dazu bekämst ...

    Herzliche Grüße aus Wien

    Werner
  • Stefan Negelmann 26/10/2005 10:08

    non e male.

    @Thomas: Bene - non buono:)

    spero, ci vediamo anche una volta al quello bell posto...

    saluti
    Stefan(o):))
  • † Ute Allendoerfer 22/10/2005 14:38

    gracia :)
  • † Ute Allendoerfer 21/10/2005 20:36

    was würdest du denn anders machen bei meinem Testbild, Edelgard?
  • Lady Edel 21/10/2005 20:28

    Nun ja, gefällt mir nicht richtig.
    LG
    Edelgard
  • † Ute Allendoerfer 21/10/2005 12:26

    mein Hausgeist hat die D 60 ? viel zu kompliziert für mich *g* und überhaupt, wer will das denn alles durch die Gegend schleppen, ich bin doch kein Muli :)) LG ute
  • † Ute Allendoerfer 21/10/2005 11:11

    ja, ist bekannt Uwe, danke. Nein ich werde keine Cam auf den Müll werfen, siehe oben. Ich komme so schon nicht mit den Menüs klar. Ausserdem ist die Sony eine gute Cam, wenn man sie bedienen kann :)
    LG Ute
  • † Ute Allendoerfer 21/10/2005 10:15

    genau, ich hätte mir dort, mit ausreichend Zeit auch das Frühstück gegönnt :) *Träum*
  • Boris Baldinger 21/10/2005 9:30

    hehe... ja diese lila konturen hab ich sogar manchmal an meiner 20D...

    und ja... ich war schon am träumen wie das sein mag an diesem tisch das morgenessen zu geniessen... *seufz*
  • † Ute Allendoerfer 21/10/2005 9:26

    Das habe ich in einer Testumgebung eingestellt,
    Nein Kaan, kein Urlaub, das war ein beeindruckendes Arbeitstreffen, und leider schon Vergangenheit. :)

    Boris, ja die Sonne hat morgens mit aller Kraft gezeigt, das sie in Italien deutlich mehr zu sagen hat als bei uns. :)
    Ich bin einfach zu ***** mit meiner Sony richtig zu fotografieren. Ich nutze nach wie vor die Automatik.

    Mit einer simplen Analogen wär mir das nicht passiert *g* Diese Programme und Menüs bringen mit an der Rand der Verzweiflung. Im richtigen Moment finde ich nie die richtige Einstellung, mein Mann hat es mir schon häufiger gezeigt, aber wenn ich es dann nutzen will, Kopf leer, Bild schlecht. Ärgerlich, sehr ärgerlich.
    Zumal alle meine bisherigen Digis, diese lila Aber...wieauchimmer das heisst zeigen.
    Die erste eine Oly 2000, die Oly 4040 auch, und die Sonny 828 macht das auch. :((
    hier zu sehen am linken Balkonfeiler, das ist in natura nicht so. :(
    Danke dir,

    achja und ein bisschen schief habe ich dir Kam auch gehalten.
    Dennoch, es ist eine traumhafte Erinnerung, stell dir vor, Augen auf, Füsse vor das Bett, Balkonflügel auf, und dann diese Aussicht. Ist doch Klasse.
    LG Ute
  • Kaan Atila 21/10/2005 9:17

    urlaub???
  • Boris Baldinger 21/10/2005 9:16

    hmmm... was für ein test war es denn? *gg*

    ich mag das bild... bis auf die überstrahlung an der linken seite ist das doch ein sagenhaftes bild!