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Pfarrkirche Mariä Geburt in Eggerode

Pfarrkirche Mariä Geburt in Eggerode

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Jackpanama


Premium (World), Bottrop

Pfarrkirche Mariä Geburt in Eggerode

Auf Pfarrwallfahrt mit der Gemeinde Hl. Familie, Grafenwald
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Die Pfarrkirche hat das Patrozinium Mariä Geburt. Bei der Errichtung der Pfarrgemeinde Eggerode im 12. Jahrhundert wurde die Pfarrkirche erbaut, von der noch der romanische Westturm mit dem gotischen Treppengiebel erhalten ist. Das ursprünglich einstöckige Langhaus wurde in drei Etappen erbaut. Der älteste Teil erstand im 12. Jahrhundert, eine Erweitung fand im Jahre 1690 statt. Der Anbau des barocken Chorraumes erfolgte 1739. Dieser Chorraum wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts gotisiert. Die Chorfenster aus dieser Zeit stammen vom Glasmaler Becks aus Horstmar. Sie stellen die Geburt Christi und die Anbetung der drei Weisen dar. Im Jahr 1957 wurde das einstöckige Langhaus durch ein dreistöckiges mit Granitsäulen im Stil der Neoromanik ersetzt. Die Kirche hat 350 Sitzplätze.
Das älteste erhalten gebliebene Ausstattungsstück ist das romanische Taufbecken aus dem 13. Jahrhundert mit einem prächtigen Laubfries. Das romanische Becken steht heute auf zwei Fragmenten von gotischen Leuchtern. Das Bild des auferstandenen Christus ist eine Tafelmalerei aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und wird dem Maler Giacomo Basamo zugerechnet. Aus der Zeit um 1680 stammt der Barockaltar im Knorpelstil von Johann Mauritz Gröninger. Im Turm hängt ein Bild des Heiligen Antonius von Padua als dem Anfang des 18. Jahrhunderts.
Nach einer Reparatur der Kirche in den Jahren 1823/1824 gelangten weitere Ausstattungsstücke in die Kirche: ein zwölfarmiger Messingkronleuchter, das Bild „Die Beweinung Christi“ und das Bild „Die Verkündigung an Maria“. Das Bild „Die Himmelfahrt Mariens“ wurde 1866 in den Barockaltar eingesetzt. Die neugotischen Holzfiguren stammen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Der Kreuzweg stammt von Ernst von Briel aus dem Jahre 1957. Altar und Ambo wurden 1971 geschaffen. Die letzte Renovierung des Kirchenraums mit neuer Farbfassung erfolgte 2000.
Im Laufe der Jahrhunderte werden 4 Orgeln erwähnt. Die erste stammt von 1697. Die jetzige Schleiflagenorgel aus dem Jahre 1959. Zum Kirchenschatz gehören ein gotisches Turmziborium, sowie ein gotisches Kaselkreuz von Anfang des 15. Jahrhunderts.

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Folders Sakral
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Exif

Camera Canon EOS 1000D
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Aperture 11
Exposure time 1/320
Focus length 18.0 mm
ISO 1600