Penti – der Paradiesvogel der DDR!
Ein heller und farbenfroher Punkt In einem grauen Land.
Die Penti wurde 1956 entwickelt von Walter Hennig im VEB Zeiss Ikon Dresden,
hergestellt wurde sie dann bei den VEB Welta Kamera-Werken.
Sie war konzipiert für den Karatfilm, eine geniale Idee der Agfa aus den 1930iger-Jahren.
(Er wurde später etwas modifiziert und im Westen zum Rapid-Film,
in der DDR zum SL-Film.
Mehr darüber in PHOTO-Deal 101.)
Im Bild die Penti-Familie:
Das Ur-Modell, heute bei Sammlern Penti 0 genannt,
die modifizierte Penti I und die Penti II,
bei der es gelang, sogar noch einen elektrischen Belichtungsmesser
im kleinen Gehäuse mit unterzubringen.
Produziert wurden bis 1977 etwa 800.000 Penti-Kameras! (Jehmlich)
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| Sections | Motive: Fotogeräte Motive: Historische Fotogeräte |
| Folders | Fototechnik |
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Axel Küster 16/04/2021 18:55
Ich war mit der Penti II sehr zufrieden. Mit dem eingebauten Belichtungsmesser konnte man sehr gut arbeiten. LG AxelBeate.S. 14/06/2020 21:21
Hallo Volkmar, obwohl ich ein "Kind" der DDR bin, konnte ich mich nicht an diese kleine Kamera erinnern. Als ich sie unter den Fotos von Engel Gerhard entdeckt habe, wollte ich unbedingt eine in der Hand halten und sie ausprobieren. So habe ich eine kleine Penti II erworben. Aber nun, wie mit ihr fotografieren und sie ausprobieren (du weißt, ich experimentiere gerne mit der alten Optik), da es Filme in der SL-Kassette nicht mehr gibt. Mein Lieblingsfotograf hier im Ort hat mir dann eine SL Kassette mit einem neuen Film bestückt und ich konnte die kleine Penti "ausführen" - sie ist mit mir nach St. Petersburg gereist. Es war spaßig, die Blicke der Leute zu sehen, die mir beim Fotografieren zuschauten :-). Viele Grüße für heute. BeatePenti II
Beate.S.Volkmar Kleinfeldt 06/06/2020 17:21
Wer mehr über die Penti, eine „Sternstundenkamera“ der deutschen Foto-Industrie erfahren möchte, dem sei die Zeitschrift PHOTO ANTIQUARIA empfohlen.In den Ausgaben 106, 107, 108 schreibt Dieter Riebe in einem (wieder einmal!) sehr aufwendig recherchierten Bericht über die Orix/Penti. Ihre Geschichte, ihre Konstruktion, Interview mit Walter Hennig, warum sie nach einigen tausend Exemplaren umgetauft wurde und wie er selbst auf einer Internet-Auktion die Orix mit der Serien-Nummer 0001 (!) erstand.
Engel Gerhard 06/06/2020 9:54
Mit dieser Kamera wurde eine Schönheit für Ästheten kreiert !Freue mich auf die nächste Ausgabe PHOTO-Deal.
LG Gerhard