Micha Luhn


Premium (Pro), Greifswald

No-Mir3D Blende

Nach einer Idee von Dr. Imre Zsolnai-Nagy.
Mit dieser Blende, die einfach aus einer schwarzen Blende und einer rot/cyan-Anaglyphenbrille hergestellt werden kann, ist es möglich fertige 3D-Anaglyphen-Bilder zu erzeugen. Die benötigten Brillen gibt es z.B. bei www.perspektrum.de
Die Löcher sollten in Abhängigkeit der Brennweite so gewählt werden, dass sich etwa Blende 16 ergibt. Das möglichst lichtstarke und langbrennweitige Makro wird mit Offenblende betrieben.

Comments 10

  • Jan Böttcher 22/07/2010 21:03

    Hmh, das erinnert mich stark an die Q-DOS-Objekive von Vivitar.
  • Micha Luhn 02/02/2007 7:58

    @Werner
    Für alle Berechnungen (auch z.B. Abbildungsmaßstab) sind immer die Originalbrennweite und Chipgröße zu benutzen.
    Ich drücke Dir die Daumen mit der FZ50 und bin schon gespannt.

    LG Micha
  • Tiefenrausch 01/02/2007 20:17

    Hallo Micha
    Den Beitrag find ich klasse - es scheint daß ich auch mit meiner Lumix FZ50 eine Chance habe mit meinem Vorsatzachromaten aus Minolta Zeiten. Als Halter werde ich meinen alten Cokin Folien Filterhalter verwenden.
    Die Frontlinse der FZ50 ist auch groß genug um einen brauchbaren Lochabstand zu erreichen.
    Vielleicht ist das jetzt ein dumme Frage:
    Für die Rechnerei ist die unkorrigierte Brennweite nicht die auf Kleinbild umgerechnete Brennweite maßgeblich die auf der Skala am Objektiv aufgedruckt ist oder ?
    .
    Wenn es funktioniert wirds wohl auch von mir Bilder geben.
    Danke und Servus vom Werner
  • Peter Gobber 18/06/2006 16:33

    Jetzt muss ich auch mal DANKE sagen, für den guten Tipp. Gleich aber noch eine Frage: Wenn ihr von einem Abstand der beiden Löcher sprecht, ist das der Abstand der Mittelpunkte oder der Raum zwischen den Löchern?
    Ich verwende momentan ein Zeiss T* Makro-Planar
    Brennweite - Ø Blende - Ø Löcher - Basis
    100/2,8 - 70mm - 5 mm - 11 mm (Rand-Rand) an der 20D

    Peter

    edit weil falscher Blendenwert
  • Micha Luhn 26/04/2006 20:53

    Martin, da liegt meine Blende genau dazwischen mit 15mm Abstand bei 5mm Durchmesser. Am 90/2,8er Makro geht es gerade noch mit einem 12mm Zwischenring. Weiteste Entfernung habe ich noch nicht probiert. Aber Imre schrieb, je Tele desto besser.

    LG Micha
  • Micha Luhn 21/04/2006 8:17

    @Hubert
    Ich habe es mal gemäß Deines Vorschlages in unseren 3D-Seminar-Ordner abgelegt.
    Die Blende des Objektivs sollte möglichst groß sein, um nicht die Löcher (Sekundärblenden) abzuschatten.
    Das kannst Du leicht ausprobieren, wenn Du Dein Objektiv immer weiter abblendest. Die beiden Farbfilter-Sekundärblenden haben in meinem Fall einen Blendenwert von 90mm/5mm=F18. Und das ist nahe der förderlichen Blende für dieses Objektiv und liefert auch schon eine gute Schärfentiefe.

    LG Micha
  • Hubert Becker 20/04/2006 17:49

    @ Micha
    Danke für die Erläuterung. (Gehört eigentlich in den Seminarordner unserer Sektion) Soweit ich Imre verstanden habe sollte die Blende möglichst groß sein und die Brennweite größer 100. Blende 16 ist aber doch extrem klein, oder hab ich da was nicht kapiert???
    @ Albrecht
    Kann ich dir jetzt schon sagen, dass das bei den Miniobjektiven der Kompakt-Digicams nicht funktioniert.

    Gruß
    Hubert
  • Albrecht Klöckner 18/04/2006 19:09

    Sehr guter Informationsbeitrag, Micha! So wie ich das verstehe, muss diese Rot-Cyan-Maske möglichst nahe an der Objektivblende sein(?) und ob das dann bei den tiefsitzenden Miniobjektiven der Kompakt-Digicams klappt, kann nur durch Versuchen gefunden werden. Mal sehen, wann das passieren kann...jedenfalls FAVORIT!
    Gruß
    Albrecht
  • De Wolli 18/04/2006 16:24

    Na, das nenne ich mal klasse. Genau so etwas hatte ich mir zu dem Thema gewünscht.
    Ab zu den Favoriten. Werde ich bei Gelegenheit mal nachzubauen versuchen.
    Herzlichen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast!
    LG
    Wolfgang
  • Angela und Uwe M. 18/04/2006 15:00

    Micha, danke schön :-)
    Ich guck`s mir aber lieber in der Praxis an *ggg
    LG Angela