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Günter Roland


Premium (World), Schwelm

Narzisse

- auch „Osterglocke“ genannt

Sie ist ein Zwiebelgewächs, das im Erdboden überdauert und dem frostige Temperaturen im Winter nicht viel anhaben kann. Je nach Art erreicht die Narzisse eine Wuchshöhe zwischen 10 und 90 cm. Das krautige Gewächs besitzt einen Stängel, der aufrecht emporschießt. Grundständig entstehen 10 bis 25 cm lange Blätter. Sie beschreiben eine lanzettliche Form, sind glattrandig und vergilben nach der Blüte.
Die meisten Menschen erkennen Narzissen an ihren charakteristischen Blüten. Sie befinden sich endständig an den Stängeln, sind becherförmig und bestehen aus 6 Blütenblättern. Sie können weiß, gelb oder orange oder zweifarbig gefärbt sein. Die Blütezeit liegt zwischen März und Mai. Nach der Blüte bilden sich schwarze Samen heraus.

Narzissen stellen geringe Ansprüche an den Standort. Hauptsache es ist sonnig bis halbschattig und die Erde weist viele Nährstoffe auf. Doch das anspruchslose Gemüt ist kein Grund unbedacht mit der Narzisse umzugehen. Sie ist giftig .

Tazetten-Narzissen mit ihrem gelben Blütenkranz und der orangefarbenen Krone sind auch ein beliebter Vasenschmuck



Fotografiert mit Leica V-Lux 114.

Ein Beitrag zum heutigen Thema: „Mittwochsblümchen“ .


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