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M&M (in Farbe)

M&M (in Farbe)

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Comments 3

  • Alexander Dacos 26/12/2006 11:37

    ....oje....ich glaube Du hast es immer noch nicht kapiert......dein Bild wird nicht einmal 100 Pro-Stimmen erhalten.....schlag es doch einfach vor.....dann wirst du es sehen......da Du ja denkst, dass Du weißt was ein gutes Bild ausmacht.....und dein Bild mindestens genauso gut ist, wie das eingezogene Galeriebild dürfte es ja kein Problem werden und dein Bild landet auch in der Galerie......

    ...Du schreibst "das an dem Bild retuschiert wurde" ich weiß nicht was Du siehst, aber retuschiert wurde an dem Bild sicherlich nicht.....vielleicht solltest du mal deinen Monitor putzen....und bzgl. des Nachschärfens....jedes Bild hier in der FC wird komprimiert und normalerweise auch dementsprechend nachgeschärft......die Bilder sehen auf einem TFT anders aus wie auf einem Röhrenmonitor...beim Druck würden die für den TFT-Monitor "überschärften" Bilder optimal sein.....aber das glaubst du wahrscheinlich auch nicht.....

    Du hast unter deinem "WAHNSINNS-BILD" sage und schreibe 3 Anmerkungen (davon eine eigene).....wenn dein Bild so gut wäre wären es erheblich mehr.....NEIN....für gute Bilder benötigt man nicht viele Buddys um Anmerkungen zu erhalten.....

    .....so und nun BITTE schlage es vor....damit ich ein CONTRA geben kann....und über 300 Leute auch.....vielleicht überzeugt DICH das dann.....

    ....ach ja....wenn du so überzeugt davon bist, dass deine Bilder und vor allem dieses hier sooooo gut sind....warum verkaufst Du sie nicht.....wünsch Dir viel Glück dabei.....na ja aber sein nicht zu enttäuscht, denn Geld wirst Du mit dem Bilder nicht verdienen...sorry......aber Du kannst mich ja gerne vom Gegenteil überzeugen......

    LG Alex
  • Roderich Meier 22/12/2006 9:33

    MoiN Alexander

    Du fragst, worin hier der Bildaufbau besteht. Dass die beiden Kinder eben nicht trostlos und nicht mittig im Bild angeordnet sind, ist meiner Ansicht nach nichts Geringeres als Teil eines zwar konservativen aber ordentlichen Bildaufbaus.

    Bzgl. der horizontalen aber auch vertikalen Position der Kinder in jenem Herbstkinderbild gilt nicht mehr und nicht weniger, als dass diese ebenfalls "relativ mittig" im Bild hocken. Ich kann jetzt vorbei schielen, bis ich müde werde, aber ich komme nicht umhin, dem Gesicht des Herbstjungen jene relative mittige Position zu bescheinigen. Oder was darf oder soll ich aus deiner "relativ Mittigkeit" extrahieren? Bzgl. dieser von dir angesprochenen Aspekte (man darf sie ruhig Mängel nennen) stimmen diese Bilder verdammt gut überein, womit ich auch jetzt nicht gessagt habe, dass ich die Positionierung der Kinderpaare optimal finde. Ich halte die Position der Herbstkinder genauso wenig für reizvoll, wie ich die Lage meiner Kinder in meinem Bild für besonders attraktiv halten würde.

    Ja, du hast richtig gelesen, es geht mir immer noch um einen Vergleich.

    Du scheinst in der Höhe der Aufnahmestandpunkte beider Bilder Unterschiede sehen zu müssen, anders kann ich mir deine Ansicht nicht erklären. Auch hier gibts keinen Unterschied.

    Ich wiederhole meine Frage: Warum an meinem Bild ist schlechter als an den Herbstkindern?

    Ansonsten sehe ich das so bzw. sehe ich noch ein wenig weiter als du: Ein tieferer Aufnahmestandpunkt würde nichts Geringeres zur Folge haben, als dass das Gesäß von Monica mehr betont werden würde. Die Schulter würden dann die Mundpartie verdecken, dafür könnte man besser unters Kappenschild auf die Unterseite des Schildes gucken. Was das für einen Sinn haben soll, erschließt sich mir nicht. Es war wohl ein Fehler, dass ich nicht mit dem Vorsatz gestartet war, die Szene und die Kinder als Karrikatur herzurichten. Eine niedrigere Aufnahmeposition hätte außerdem zur Folge, dass die Wasseroberfläche, die in der jetzigen Projektion die Form eine Ellipse hat, flacher gedrückt erscheinen würde, so dass man nur noch hätte raten könnte, ob die Hand Wasser berührt oder ein Kleennex aus einer Gletscherspalte und Steinspalte zu fischen versucht. Das Gegenteil von deiner Empfehlung hätte ich tun sollen; Ich hätte mich für einen deutlich höher gelegenen Aufnahmenstandpunkt entscheiden und aus einer Vogelperspektive mit geneigter Kamera diese Szene angehen sollen. Die spielenden und haltenden Hände hätten das Motiv bilden und den Blick führen müssen, nicht die Gesichter der Kinder. Wo wir aber nunmal Gesichter hier haben, empfinde ich es als weniger konservativ dafür aber spannungsvoller, dass dem Schulterblick des Mädels die frontale Sicht auf die Mimik des Jungens beigegeben ist.

    Das Herbstbild zeigt gleich zweimal ein Seitenprofil. Toll, ja wirklich. Emotionen haben einige Voter dem Herbsbild entnehmen können. Aber welche das waren, welcher Art sie waren und ob darin wenigstens Übereinstimmung unter den Votern geherrscht hat, ist völlig im Dunklen und Unklaren geblieben. Meine beiden Kinder sind in einem Alter, in dem das Grimasse schneiden längst wieder "out" ist, falls du nach so etwas suchen solltest. Anstelle des lächelnden Herbstbildvorschuljungen haben wir es mit ernst blickenden Gesichtern von Persönlichkeiten der nächsten Altersgruppe zu tun, wo man bekanntlich schon bemüht ist, Emotionen im Zaume zu halten. Dennoch kann ich auch in den Blicken meiner Kinder noch ein paar Emotionen erkennen.

    Ich weiß, ich tu dir wieder weh, aber ich vergleiche gern weiter, wobei mein Vergleich so ausfällt, dass das Herstbild die Hinwendung der Kinder zu einer Sache klar zeigt in Form des Blätterstraußes und die Mimik dies ein bisschen unterstützt. Konträr dazu kann die Mimik ja kaum sein. Sie könnte höchstens noch Unwillen ausdrücken, aber:

    Das worauf die Augen und Aufmerksamkeit genau fixiert sind bleibt auch beim Herbstbild im Unklaren. Das ist nicht zu erahnen und der Fotografin ist es offensichtlich auch nicht gelungen geschweige denn eingefallen, dem Objekt oder Subjekt der Begierde zu folgen. Das könnte man genauso als Mangel abtun.

    Der Mimese, die mein Bild dokumentiert, ist nicht mehr und nicht weniger zu entnehmen, als dass die Kinder ihrer Umgebung recht wenig Aufmerksamkeit geschenkt hatten. Nun ja, man kann es als Mangel empfinden, dass es so scheint, als sei das Spiel der Hände im Wasser nur eine Art Übersprungshandlung. Dass diese Hände scheinbar nichts "vergegenständlichen", dass die Zuwendung beider Kinder zueinander eher "platonischer" Art ist, und dass ich nur dieses mit dem Bild festgehalten habe, dass hier keinerlei Aktion ist, mag es schlechter abschneiden lassen im Vergleich. Selbstverständlich schaut Monica nicht dem Wasserspiel zu, das sieht man auch als Außenstehender oder Blinder.

    Die Kulisse sollte keinesfalls unschärfer und erst recht nicht "etwas unschärfer" sein. Das Verhältnis der Unschärfe würde ich sogar als optimal einstufen, hätte ich in jenem Moment damals geschalten und dem Bild deutlich mehr Kulisse gegeben. Leider ist das Bild ein Fullframe. Aus heutiger Sicht würde ich zu einer kleineren Brennweite - einem größeren Weitwinkel tendieren. Das Motiv etwas von mir wegschieben, aber es keinesfalls aus der Ferne heranzoomen. Die so oft und offenbar gern genutzten großen Telebrennweiten passen zu Street nicht besonders, sie sind genauso unphysiologisch wie extreme Weitwinkel.

    Das Herbstbild hat doch gar kein größeres Unschärfeverhältnis aufzuweisen als mein Bild. Wie kommst du denn zu einer derartigen Aussage?

    Man kann meinem Bild nicht absprechen, dass eine Abgrenzung der Ebenen durch eine ordentliche Unschärfe da ist, aber, und das ist der Unschied, in meinen Bild verändert sich ( lokal) die Unschärfe nicht, mal sieht keinen Verlauf. Zwischen den Brunnenkindern und der Kulisse ist ein (Un)schärfe-Abbruch, und das kann man sehr wohl als Mangel sehen. Dadurch sieht das Motiv etwas wie aufgeklebt aus. Im Herbstbild ist der Zaun ein Objekt, das "durch" die Ebenen geht und damit einen kontinuierlichen Unschärfeverlauf zeigt. Zusammen mit der ansich schönen Flucht würde der Zaun das Herbstkinderbild wirklich schön machen, wäre eben dieser Zaun nicht vorzeitig angeschnitten worden vom oberen Bildrand. Man hätte auch bemängeln könne, dass die oberen Zaunlatten nicht konsequent gekappt sind. Um einen fluchtende Eindruck zu erwecken, bedarf es dieser oberen Begrenzungskante ja nicht. Der Eindruck kommt ja schon durch die untere Zaunbegrenzung zusammen mit der scheinbar kleiner werdenden Lattenstruktur zustande. Dass im oberen Bereich des Zaunes an der Stelle kurz unterm Bildrand auch noch grob retuschiert wurde, hier bricht nämlich plötzlich für eine Weile die Schärfe in die Unschärfe ein, ist ein Mangel dieses Herbstkinderbildes. Diese Retusche dort ist Pfusch. Das partielle Nachschärfen ist auch keinesfalls gelungen. Es ist bei diesem Herbstkinderbild maßlos übertrieben worden.

    Derartigen Pfusch habe ich meinem Bild nicht angetan. In dieser Beziehung ist es ganz klar besser als das Herbstkinderbild.

    Ich schätze mal, dass du dir auch gar nichts weiter vorstellen möchtest. Du klebst viel zu sehr an deinem Vorsatz, dass mein Bild nicht galerietauglich sein darf, weil du es partout nicht vergleichen willst, nicht verglichen sehen möchtest mit 'nem dummerweise verdammt ähnlichen Bild, das ausgezeichnet worden ist, weils vorgeschlagen wurde.

    Nimm es mir ruhig übel, aber sehr seltsam wirkt deine Meinung, wonach mein Bild mit Jackys Galeriebild nicht zu vergleichen sei. Das steht im Widerspruch zu allen deinen nachfolgenden Zeilen. Vielleicht ist es dir wirklich nicht aufgefallen, aber du hattest am laufenden Band nichts anderes getan, als zu verglichen.

    LG
  • Alexander Dacos 21/12/2006 16:40

    ....dein Anhang unter dem Galeriebild und deinen Kommentar finde ich etwas "daneben"....aber anscheinend möchtest Du einfach mehr Aufmerksamkeit bekommen....ok...ich tu Dir den Gefallen....

    ...also...man kann dein Bild mit dem Galeriebild nicht vergleichen....warum?

    ....Wo ist in deinem Bild der Bildaufbau ??? Du hast zwei Kinder relative mittig aufgenommen.....sogar von der Höhe her ist das Gesicht des Jungen z.B. sehr mittig.....dadurch wirkt das Bild auf die Dauer langweilig.....

    Der Schärfeverlauf bei deinem Bild grenzt sich nicht wirklich von den beiden Kindern ab.....etwas mehr Unschärfe würde dem Hintergrund gut tun.....

    .....was ist mit der Bildaussage.....welche Emotionen möchtest Du beim Betrachter wecken ???.....Der Junge spielt mit dem Wasser und das Mädchen schaut zu....UND??? Es fehlt die Aktion als solches.....

    ....auch wenn es "süße" Kinder sind....das alleine reicht nicht aus.....

    ...auch ein tieferer Aufnahmestandpunkt hätte das Bild interessanter gemacht.....

    ....so ich denke das müsste Dir als Erklärung reichen.....

    ....und jetzt schau Dir bitte nochmals das Galeriebild an und Du wirst feststellen, dass da sehr große Unterschiede sind....

    ....das ist meine PERSÖNLICHE Meinung.....und steht in keinem Zusammenhang mit der Fotografin des Galeriebildes....aber ich finde Bildanhänge die nichts mit einem Bild zutun haben einfach völlig daneben.....

    LG Alex