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mal wieder ein bißchen gartenidylle....

... weil es im moment einfach so wunderschön ist, in meinem garten :-)

Comments 9

  • Tschei Pegg 11/05/2017 21:14

    eine malerische idylle habt ihr da geschaffen!
    lg
  • n i n a 09/05/2017 23:19

    @lothar: wenn ich wollte, wäre ich in einer viertel stunde mitten in freiburg... sooo abgeschieden ist es also nicht ;-)))
  • Lothar Pilgenröder 09/05/2017 23:14

    Wunderbar idyllisch und abgeschieden! So ab und zu brauche ich allerdings auch mal den Duft der weiten Welt, wozu auch gelegentlich Stadtluft gehört ! Solange das Reisen noch erlaubt und möglich ist, fehlt mir also nichts! ;-)
    LG von Lotahr
  • n i n a 04/05/2017 23:35

    @A.-J. O.: tschuldigung! :-D
    ja, die liebe landwirtschaft... darüber könnte ich romane schreiben :-)
    aber trotz olfaktorischer und akustischer belästigung ist unser garten schon der von dir beschriebene ort. tee und kaffee trinken, mit freunden um den feuerkorb sitzen, dem hund bällchen schmeißen, schmetterlinge, bienen, vögel (dieses jahr ein wildtaubenpärchen) all das haben wir hier.
  • A.-J. O. 04/05/2017 23:18

    @ nina: Weißt Du, ich hätte gut damit leben können, wenn Du mir den letzten Abschnitt von Deiner Antwort gerade eben vorenthalten hättest … :-))

    Aber die „Freuden konventioneller Landwirtschaft” kenne ich gut genug aus eigener Anschauung — oder sollte ich „Anriechung” schreiben? — um mit Dir zu fühlen. Zwar ist der ursächliche Bauernhof etwas weiter weg, dafür ist unsere Siedlung von Feldern umgeben, auf denen außer Nitrat und Methan eigentlich nichts mehr angebaut wird. Das bedeutet: Alle paar Wochen völlig enthemmte Landluft — und das ganz unabhängig von der Windrichtung!

    Dankenswerter Weise ist der Landwirt allerdings letzthin auf die Idee gekommen, den Pferdemist vom ebenfalls nahe gelegen Pferdehof abzuholen und unterzumischen. Und dies ist — ohne Scherz — eine deutliche olfaktorische Verbesserung!!!

    Ich bleibe dabei: Als Bild — als Traumbild vielmehr — ist das Deine eine Sehnsucht erweckende Wohltat für Augen (und Gedanken). Ein Garten, der zu einer Tasse Tee einlädt. Und zum Gespräch unter Freunden. Oder dazu, den Schmetterlingen und Wildbienen nachzuschauen. Oder des Nachts die Sterne zu zählen. (Wohl wissend, wie vergeblich dies ist.)

    Sei das Leben auch noch so sehr, was es ist! ;-)
  • n i n a 04/05/2017 22:15

    @A.-J. O.:
    eine terrasse bis zur grundstücksgrenze klingt auf gewisse weise ja auch sehr verlockend... ist jedenfalls sicher nicht so viel arbeit wie unser garten :-)

    dass meine bilder ein anlass sind, den unterschied zwischen erträumtem und realem leben zu bemerken, liegt vielleicht ja daran, daß ich mit meinen bildern auch so eine art traum darstellen will, die welt, wie sie in meinen augen sein sollte.
    im süden meines wunderschönen gartens ist ein bauernhof der eher schlimmen sorte, lärm, gestank von traktorabgasen, silage und kuhmist, im norden, in 120 metern luftlinie eine schnellstrasse. das nur mal, um die dinge etwas in ein realistisches licht zu rücken :-))
  • A.-J. O. 04/05/2017 18:30

    @ nina: Nun, Deinen Schilderungen zufolge könnte mein kleines, eher auf nüchterne Effizienz als auf „Atmosphäre” gebürstetes Reihenmittelhäuschen Deinem Holden womöglich gefallen. :-))

    (Zumindest dürfte das von ihm avisierte Vehikel — ich erinnere mich mit Schaudern — besser vor unsere Türe passen, als vor Euer „Landhaus”. Vielleicht würde dem ein oder anderen Nachbarn der Unterschied zum jetzigen Kastenwagen gar nicht auffallen.)

    Wenn dieser Garten, der für mich auf diesem Bild vor wilder Romantik und Vitalität geradezu strotzt, ein „Kompromiss” ist, dann ist es der gelungenste Selbige, den ich mir nur vorstellen kann. Da muss ich meinen Hut ziehen und mich tief verbeugen. (Auch wenn es gewaltig dabei knirscht. Doch ist der Schmerz im Rückrat kleiner als die Wehmut, die dieses Bild hier entfacht. Ach — in einem anderen Leben … *seufz*)

    Unser Garten wurde gerade erst letztes Jahr durch eine Terrasse ersetzt, die bis zur Hecke an der Grundstücksgrenze reicht. Sehr zweckmäßig bei einer so kleinen Parzelle, die ich ja immer mit den Wäschetrocknern (ein bis vier) teilen muss. So passen meine Kaffeetasse und ich an guten Tagen noch zwischen Socken, Bettbezüge und T-Shirts.

    Also will ich mich nicht beklagen. In Anbetracht der Erfordernisse unseres Familienlebens und der zur Verfügung stehenden Ressourcen haben wir es gut getroffen, wie ich immer wieder feststelle.

    Mit Bildern kann ich derzeit nicht dienen. Auf die Idee, meine Wohnstätte zu fotografieren, bin ich noch nie gekommen. Und da sie mir beim Betrachten Deines Gartens und Häuschens so nüchtern und schmucklos vorkommt, weiß ich auch gar nicht, ob ich das wollte.

    Ups! Hört sich schon wieder wie Jammern an. Vielleicht ist es das ja auch ein wenig. Aber eigentlich ist es für mich eher ein Hineintasten in jenen Abgrund zwischen dem Leben, dass ich mir immer erträumte und demjenigen, dass ich tatsächlich führe. Und es ist seltsam, dass es immer wieder Bilder sind, die mir diesen Graben vor Augen führen.
  • n i n a 04/05/2017 17:06

    @A.-J. O.: noch funktionaler?? ;-D
    ich muss mit meinem holden einen stetigen kampf ausfechten, weil ich es gerne idyllisch/romantisch/ästhetisch habe und bei ihm die funktionalität und das praktische im vordergrund stehen. der garten ist ein kompromiss...
    jetzt würde mich natürlich sehr interessieren, wie es in deiner funktionalen roboterwelt aussieht ;-D
  • A.-J. O. 04/05/2017 16:50

    Wenn ich mir dieses Panorama anschaue, kommt mir mein Garten, mein Haus, meine Umgebung, mein ganzes Leben auf einmal so überaus funktional vor. Als wäre ich ein Roboter — was wahrscheinlich eine Beleidigung für alle vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Roboter ist …