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Lewi und seine Kommilitonen

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Maria Kaldewey

Premium (World), München

Lewi und seine Kommilitonen

Lewi hatte seinen Freunden von seinem Abenteuer im Labor erzählt. "DAS haben WIR verpasst?", nölten sie.
Und Lewi hörte nicht auf zu plappern: "Ich bin jetzt ein Jedi. Ihr müsst Yoda zu mir sagen."

Sparky, der frisch promovierte Marketing-Guru, dachte schon drüber nach, wie damit Kohle zu machen sei.
Dreamy, der Philosoph, nippte an seinem Kaffee. Und kommunizierte telepathisch. Sprich, er schwieg.
Bookie war so in seine Lektüre vertieft, dass mir nicht ganz klar war, ob er überhaupt was mitbekommen hatte.

Lewi, ganz Mann von Welt, lud sie ein, mitzukommen und er würde sie dann "seinen Jungs" vorstellen.
Also haben mich heute alle vier wieder in die Uni begleitet. Yeah, vierfacher Trouble, dachte ich bei mir.
Vorsichtshalber ging ich diesmal mit zum Labor und sprach selber mit den Jungs.
Die staunten nicht schlecht, als diesmal gleich vier Enten antanzten und bespaßt werden wollten.
Waren aber wieder mit ganzem Herzen dabei, meinen vier kleinen Freunden eine gute Zeit zu bereiten.

"So, hier habt ihr mal die Laserschutzbrillen.", sagte einer von ihnen und legte den Jungs zwei Stück hin.
"Wir sind aber doch zu viert.", sagte Sparky.
"Psst.", flüsterte Lewi. "Lass ihn nicht spüren, dass er Physiker ist und nicht Mathematiker."
"Ja,", warf Dreamy ein "Das Bewusstsein, zu wissen, dass wir nichts wissen ist ... ähm ... ist ja auch schon was."
Bookie war in das Bedienhandbuch vertieft, mit dem ihm jemand eine riesen Freude gemacht hatte.

Wir richteten mit einer Laptop-Tasche eine kleine, aber bequeme Schulbank her, die sie drücken konnten.
Jeder hatte ein eigenes Guckloch in einer der beiden Lascherschutzbrillen.
Lewi stellte eifrig eine Frage nach der anderen und Sparky rollte mit den Augen. "Streber."
Dreamy mahnte zum liebevollen Umgang miteinander und nahm noch einen Schluck von seinem Nachmittags-Tee.
Und Bookie kriegte natürlich trotz Lektüre alles genau mit. Oder eben auch nicht.

Ich verdrückte mich wieder in mein Büro, denn sie alle vier hingen jetzt gebannt an den Lippen der Physiker,
Lewi und seine Kommilitonen, von denen sicher noch Großes zu erwarten war.

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Die Duck Tales:

Comments 35

Zerwonke 30/08/2016 8:55
Wenn das man nicht ein Film wird: Die Entengang im Laserlabor.
Gr au B
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efi57 21/08/2016 20:43
Bin schon spät dran mit meinem Kommentar, und wurde da schon so viel geschrieben. Aber vor Lewis und seinen Kumpels muss man schon den Hut ziehen, da sie jetzt in der Ferienzeit voll Wissensdurst sind, und sich nicht auf die faule Haut legen.
Langsam aber sicher wird es zum Serien-Hit, du und dein Lewi :-) Weiter so. Macht Spaß, und offensichtlich dir auch :-)
LG und schönen Wochenbeginn - Erwin
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Klacky von Auerbach 14/08/2016 22:24
Geeenau!
Das Nordlicht.

Aber das ist derzeit vollbeschäfticht mit Hochzeit und so.
Später dann.
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Maria Kaldewey 14/08/2016 22:22
Die Loichte des Nordens?
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Klacky von Auerbach 14/08/2016 22:10
Da mußte die Loichte im Hülfe bitten.
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Maria Kaldewey 14/08/2016 22:08
Klacky,
wenn noch mal was aus mir wird, dann hoffentlich mehr so in Richtung Schreiben und Fotografie.
Da wär ich gern ne Loichte.
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Klacky von Auerbach 14/08/2016 21:39
Maria,
wird aus Dir auch nix mehr, Dekanin zum Beispiel oder Dekanesse?
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Maria Kaldewey 14/08/2016 21:32
Bestimmt Ilsabeth, aber nur wenn du nicht von solchen Hallodris umgeben gewesen wärst :-).
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ilsabeth 14/08/2016 14:40
Ist schon fantastisch, was diese Entengang alles erlebt! Wenn mich früher jemand mit in die Uni genommen hätte, vielleicht wär dann aus mir auch was geworden. :-(
LG ilsabeth
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Klacky von Auerbach 13/08/2016 22:04
Jeder Terrorist fängt mal klein an.
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Maria Kaldewey 13/08/2016 21:56
Danke für die Warnung, Klacky. Aber das einzige, was er terrorisiert, sind meine Nerven, nachdem er letzte Nacht so über die Stränge geschlagen ist. Seufz.
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Klacky von Auerbach 13/08/2016 21:05
Wenn ich so lese, was Ruth sacht, könnte er auch ein Terrorist sein.
Mann, Mann, Mann, Mary, sei bloß vorsichtich!
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Maria Kaldewey 13/08/2016 19:34
Und seit heute ist es ein Ausrutscher mehr, den er auf dem Kerbholz hat, Ruth.

Lewi und der Abend daheim
Maria Kaldewey

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Ruth U. 13/08/2016 18:25
Also, Wolf, das brauchste dem nicht zu zeigen, der hat schon alles hinter sich, Vom Trollinger-Rausch zum Kiffen, Reeperbahn und Heiratsversprechen, zich uneheliche Eier und traurige, kalt abgestellte Entinnen, sogar polizeilich gesucht wurde er schon, als er ins kriminelle Miljöh abzugleiten drohte ... der ist nämlich schon seit ewigen Zeiten in Deutschland unterwegs und mit allen Wassern gewaschen, Elbe, Spree, Havel, Leine, Isar schon mehrfach, Rhein, Ruhr, Neckar und ich weiß nicht wo noch, er hat schon ne Menge FCler besucht.
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Maria Kaldewey 13/08/2016 18:05
Wolf, hast du da gestern schon mit Lewi drüber geredet. Na, da weiß ich wenigstens, wem ich die Schuld in die Hacken schieben kann ... Warte!

Leicht angesäuerte aber hab dich trotzdem noch lieb Grüße, Maria.
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