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Ralf1969


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Comments 4

  • Ralf1969 31/03/2010 15:50

    Das nächste mal wenn ich da bin werde ich einen Sonntag dazu nutzen mal nach Energodar zu fahren und (soweit man rankommt) aus der Nähe zu photographieren.

    Zu dem Kraftwerk selbst gibt es noch interessantes zu berichten, Die gewaltige Wärmemenge des AKWs (bei 6GW elektrisch fallen ja etwa 18GW Thermisch an) werden in den See und zur Nahwärmeversorgung von Energodar abgefahren. Meine Dolmetscherin berichtete mir von ihrer Studienkollegin die wohl in der Kraftwerksstadt aufgewachsen ist. Wenn im Sommer der See zu warm sei, würde in Energodar aus den Kaltwasserhähnen brühend warmes Wasser kommen, da nicht mehr genug Wärme Richtung See gefahren werden kann, ich glaube das (aufgrund anderer Ukraine-Erlebnisse) auf's Wort.
  • carbon-power 31/03/2010 15:33

    Endlich mal was Exotisches in der FC!
    Zu den Fakten:
    Das ist das Kraftwerk Zaporozhe in der Ukraine, ein gigantischer sovjetischer Energiekomplex, bestehend aus einem Kern- und einem Kohlekraftwerk.

    Kohlekraftwerk: 3 x 800 MW, 4 x 300 MW
    Kernkraftwerk: 6 x 1000 MW
  • Ralf1969 31/03/2010 14:55

    Ach ... noch was ... Die Kühltürme und Schornsteine gehören zu dem Kohlekraftwerk nebanan.
  • Ralf1969 31/03/2010 14:54

    Das sind 6 x WWER1000 in Energodar / Ukraine, aus etwa 3 Kilometer Abstand quer über den Stausee photografiert (200mm Brennweite). Energodar (ist ähnlich Pripjet (Tschernobyl) eine reine 'Kunststadt', halt für die Kraftwerksbelegschaft gebaut. Den Dunst über'm See habe ich so gut es ging mit Polfilter unterdrückt.
    Ich hatte in der Stadt auf der gegenüberliegenden Seite des Sees beruflich längere Zeit zu tun, Arbeitskollegen von mir behaupteten, die Fische aus dem See könne man als 'Knicklicht' verkaufen ...