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inne Küche bei Zyklopens

inne Küche bei Zyklopens

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Christian Brünig


Free Account, Duisburg, Ruhrgebiet, Europa

inne Küche bei Zyklopens

Unsere Freunde, die Zyklopen, galten bislang als mythologische Fabelwesen. MitNichten bzw. MitNeffen!!
Hier hatten wir einer Spontanbegehung Gelegenheit, in ihre Küche zu schauen. Sie hat überzeugende Dimensionen, etwa 15 m hoch, 30 m breit, 100 m lang. Wir Humanoiden brauchen Treppen, um halb hinauf für Fotozwecke zu kommen. Wenn wir bei einer Körpergröße von 1,80 m eine Raumhöhe von 2,50 m als angenehmen empfinden, dann sind Zyklopen etwa 11 m groß. Sie feuerten gerade Weihnachten, daher hatte keiner Bock, in der Küche zu arbeiten. Der Kran in der Mitte dient lediglich dazu, gelegenlich angeheuerten menschlichen Hilfskräften den Job *etwas* zu erleichtern, wiegt doch ein gefüllter Topf runde 300 (metrische-) Tonnen.
Eine Menge Töpfe warten auf den Abwasch. In die Spüle ( vorn links im Bild mit Leitern für die humanoiden Verstärkungskräfte ) passen jeweils freilich nur 3 Stück. Zyklopen mögens gern heiß, gegart wird bei etwa 1300°, daher die dicken Wände der Töpfe. Und der Abwasch ist schwer, da sie meist Oxygenstahl als Grundnahrungsmittel verzehren, den sie hier an der Quelle abgreifen.
Wusstet Ihr schon, dass die Zyklopen entsprechend ihrer Körpergröße auch den gregorianischen Kalender modifiziert haben? Sie feiern nur alle 6,28473 Gregor- Jahre Silvester. *Diesmal* treffen *zufällig* ZykkloSil und HumoSil exakt aufeinander. Daher ganz besonders: Guten Rutsch nicht nur Euch fc'lern, sondern auch Euch, Ihr lieben Zyklis!!
Sony DSC-F707, Exif-Daten im Header. Bis auf Komprimierung, etwas Nachschärfen und Rahmen so wie frisch aus der Kamera.

Comments 31

  • Hans Nater 14/10/2002 14:15

    Super, dass du im Forum darauf hinweist.
    Ich habe doch glatt die Weiterentwicklung des Netzes gegen stürzende Linien vergessen.
    Muss ich sofort wieder aufnehmen.

    hn
  • JOchen G. 27/12/2001 23:16

    @Sylvia,
    banal ist eine interpretatorische Setzung.
    Dem Grunde nachzugehen ist eine wahre Leistung.
    Rätsel sind Menschheitsfragen.
    Aus!
    Jochen
  • Hans Nater 27/12/2001 22:25

    Meta-Ebene, Metanol, ja das tut wohl.
    brabbel lall hicks. Ich stürz durch mein Netz gebinnt.
    hn
  • Christian Brünig 27/12/2001 21:46

    @Sylvia: im Niveau abfallen ergibt leider stürzende Linien, dann geht es weiter bei hn's Auffangsnetz und schon sind wir bei 56...
  • Sylvia Mancini 27/12/2001 21:42

    Mich plagt angesichts dieses philosophischen Diskurses eine im Vergleich dazu recht banale Frage: werden wirs unter diesem Foto noch auf 50 Anmerkungen bringen? Das wäre sicher (für ein Bild, das nicht in der Rubrik "Rätsel" auftaucht), ein Rekord...aber natürlich nur, ohne im Niveau abzufallen...:-)
  • JOchen G. 27/12/2001 18:40

    Lieber Thilo,
    bei meinem M-Spiegel habe ich das natürlich nicht durchschaut! Aber unsere Marina, die wird das alles verstehen!
    Jochen
  • Christian Brünig 27/12/2001 18:36

    Wenn hier noch mal heftig unzufriedene Menschen aus dem Zyklopen- Spielbecken auftauchen, dann werden sie zu Meta- Nöhlern, eine Erscheinung, die mit massiver Zuführung von Meta- Nohl bekämpft werden muss. Ganz weit oben ist noch son' Bild, übrigens.
    Der Plural von Grappa: Grappae oder Graeppa?
    Ach Ihr werdet mich die nächsten Computerfreien Tage fehlen...
  • JOchen G. 27/12/2001 18:08

    @Liebe Marina,
    wer vom Wein der Erkenntnis trinkt wird oft missverstanden.
    Ist doch schade.
    Oder?
    Wieder auf der Höhe des Methanolspiegels: Jochen
  • Hans Nater 27/12/2001 17:38

    Von der Meta-Ebene zur Grappa-Ebene, ist das geil.
    hn
  • Michael Masur 27/12/2001 17:16

    @Christian: Grappa ist gerade wegen seines hohen Wirkungsgrades ein geeignetes Hilfsmittel.
  • Christian Brünig 27/12/2001 15:29

    Womit wir bei einem meiner Lieblingskomposten sind, der nicht Bach, sondern Meer heißen sollte. Musikgeschichte mit der fc! Übrigens Alkohol in ausreichenden Mengen während des Einsatzes verleiht eine ruhige Usaölseahnd ähh Auslösehand. Grappa ist gut, weil oft keine Toilette unterwegs und geringes Tragegewicht.
  • JOchen G. 27/12/2001 15:21

    @Lieber Christian,
    es ist schon Schade, dass ausgerechnet Du noch Nachhilfe in Fc-ologie einforderst.
    Kannst Du haben!
    Du kennst doch sicher den bewährten Erfahrungssatz "Unter Blinden ist der Einäugige König".
    Na Bitte.
    Unter den Einäugigen ist der ... Na, siehste?
    Zyklopen sind einäugig, deswegen haben sie nur eine eindimensionale Sicht (=Interpretation!! - s.o. meine Anmerkung) auf die Welt.
    Odysseus hingegen, hiess der Listenreiche. Nein, nicht weil er log, sondern weil es für ihn nicht nur ein "richtig" oder "falsch" oder ein "wahr" oder "unwahr" gibt.
    Es kann daher rein wissensontologisch (Ontologie ist die Wissenschaft vom Sein an sich, ein quasi bedingungsloses Sein) kein "falsch" geben. Es ist immer abhängig vom Interpreten, denn in der Welt ist (ontologisch verstanden) "Sinn" immer nur das, was wir in die Welt hineindenken. Und der Mensch ist in seiner Erkenntnis nun mal beschränkt. Jede Sinngebung enthält selbst wenn sie anerkannter "state of the art" sein sollte, immer richtiges und falsches zugleich.
    Dies in aller gebotenen Kürze vorausschickend kann ich Deine Frage mit einem einfachen "Ja" beantworten.
    Aber nun zu meinem metatheoretischen praktischen Arbeitsansatz:
    Wenn Du, m.E. zu recht, und ich bin sicher, in diesem unseren Land werden uns in dieser Position viele Menschen draussen im Land zustimmen, auf die zyklopische Aufgabe hinweist, die den Menschen zukommt, die aus alten Autos Lametta kochen müssen, Hicks, Pardon!, dann, wo bin ich ........... Scheiss Grappa am Mittag......
    Muss mich jetzt wohl erstmal hinlegen.
    Später Meer.
    mfg
    Jo
  • Christian Brünig 27/12/2001 13:17

    In der Küche besteht übrigens Helmpflicht wegen der aus der Meta- Ebene herab stürzenden Linien, gelegentlich ist schon mal ein Polfilter, eine Kamera oder ein Fotograf mit dabei, die durch die von Jochen beschrieben Beta- Blocker nicht gehalten werden konnten. Ich halte mich lieber an hn's Auffangnetz, das auch Fotografen mehr Schutz böte.
    @Jochen: das So - Sein des physikalischen Fotos wird durch die Metaebene mithin in das Bewußt- Sein der Falschgebungsebene transpiriert, oder meintest Du die Wahrnehmungsebene oder was?
  • JOchen G. 27/12/2001 12:58

    @Lieber Michael,
    man muss halt nicht nur auf das platte Abbild einer scheinbaren Realität sehen, sondern die Meta-Ebene im Blick behalten.
    Zeichen stehen nicht immer nur für das Bezeichnete, sondern lenken die Gedanken auch hin zu Dingen und Sinnen, die über sich hinaus verweisen.
    Die Meta-Ebene ist dabei so etwas wie der Beta-Blocker des Blickes, er verlangsamt und intensiviert die Bildverarbeitung, die sich ja als optischer Reiz erst im Gehirn bildet, während das Auge (ohne diesen Beta-Blocker) nur einen flüchtigen elektrischen Reiz liefern würde. Der Geist ist es, der aus diesen Strömen uns ein valides, geläutertes Bild ("Interpretation") liefert.
    FC heisst eben nicht nur Fotocommunity, sondern auch Filosophencommunity.
    Nun alles klar?
    Übersetz es Dir mal in ein Bild!
    Liebe Grüsse
    Jochen

  • Michael Masur 27/12/2001 12:42

    Zyklopen ? Pflegehinweise ? Nanu wo bin ich denn hier gelandet ;-))))))) ?
    Ein super Bild ! Diese Farben ! Und dazu noch gestochen scharf. Genial !
    Gruss, Michael