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*** Impressionen aus der Wallfahrtskirche Marienberg in Burghausen ***

*** Impressionen aus der Wallfahrtskirche Marienberg in Burghausen ***

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

*** Impressionen aus der Wallfahrtskirche Marienberg in Burghausen ***

Nikon D 850 / Sigma 12 - 24@ 12 mm / F 9 / ISO 1000/ Aufnahmemodus M / 1/50 Sek / 0 EV / freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 11 pro und BEa Photoshop CC/ .2023

auf grosser Fototour in Bayern mit Andreas Liwinskas

 Mein "Blick zum Chor" in der Stiftsbasilika Waldsassen
Mein "Blick zum Chor" in der Stiftsbasilika Waldsassen
Andreas Liwinskas
 Klosterkirche St.Peter und Paul (Oberalteich)
Klosterkirche St.Peter und Paul (Oberalteich)
Andreas Liwinskas
Mei "Blick zum Chor " in  der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Deggendorf)
Mei "Blick zum Chor " in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Deggendorf)
Andreas Liwinskas


Maria Königin des Rosenkranzes ist eine Wallfahrtskirche in Marienberg bei Burghausen. Sie wurde in den Jahren 1760 bis 1764 von dem Trostberger Marktmaurermeister Franz Alois Mayr erbaut. Die Rokokokirche wird häufig als Perle des Salzachtals bezeichnet.
m Zuge der Verlegung eines Zisterzienserklosters von Schützing nach Raitenhaslach in den Jahren 1145/1146 wurde erstmals eine Kapelle als Eigenkirche eines Gutsherrn in Marienberg urkundlich erwähnt. Da die Zisterzienser in Raitenhaslach Seelsorge und Pfarrrechte ablehnten, wurde die Pfarrei nach Marienberg verlegt. Am 27. März 1203 übertrug der Salzburger Erzbischof Eberhard II. in einem Schenkungsbrief die Pfarrei Marienberg dem Kloster.

Am 7. August 1244 wurde eine um- oder neugebaute Marienberger Kirche geweiht, die 1398 erweitert wurde. Allmählich entwickelte sich eine Wallfahrt, die durch Gründung einer Rosenkranzbruderschaft durch Landshuter Dominikanermönche 1627 entscheidend gefördert wurde. Abt Emanuel II. legte am 27. September 1760 den Grundstein zu einer ganz neuen Kirche. Die alte wurde abgerissen, und durch den Trostberger Gerichtsbaumeister Franz Alois Mayr neu erbaut. Am 1. Mai 1765 wurde sie vom Salzburger Fürsterzbischof Sigismund von Schrattenbach konsekriert.

Nach der Säkularisation in Bayern wurde die bisherige Klosterkirche zur Pfarrkirche und die Kirche auf dem Marienberg nebst Einrichtung 1806 zum Abbruch oder zur Versteigerung freigegeben. Das Gnadenbild kam nach Raitenhaslach. Die Einheimischen konnten jedoch durch ständige Eingaben die Entscheidung hinauszögern, bis schließlich 1812 Kronprinz Ludwig die Kirche besichtigte und den Erhalt sicherte. Am 15. Januar 1815 wurde sie zum Gottesdienst wieder freigegeben, jedoch nicht mehr als Pfarr-, sondern als Filialkirche.

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