Im Museo communale d´arte

Im Museo communale d´arte

Hier wollte ich unbedingt hinein und etwas von der russischen Malerin Marianne von Werefkin erfahren und sehen. Das Museo Comunale d’ Arte Moderna Ascona in der Stadt Ascona befindet sich in der Via Borgo.

Die Fondazione Marianne Werefkin ist die Bezeichnung für den Nachlass der russischen Malerin Marianne von Werefkin. Konstituiert mit Sitz in Ascona hat sich FMW 1939, ein Jahr nach dem Tod der Künstlerin. Durch Schenkungen umfasst die FMW rund 100 Gemälde, 170 Skizzenbücher, hunderte von Zeichnungen sowie schriftliche Dokumente.Aufbewahrt und wissenschaftlich betreut wird die Sammlung im Museo comunale d'arte moderna in Ascona.
Marianne von Werefkin 10. September 1860 in Tula, Russland; † 6. Februar 1938 in Ascona, Schweiz war eine russische Malerin, die in München für den deutschen Expressionismus Herausragendes leistete. 1874 wurde Werefkins zeichnerische Begabung entdeckt. 1892 ging Werefkin eine 27 Jahre dauernde Freundschaft mit Alexej Jawlensky ein.
Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges am 1. August 1914 mussten Werefkin und Jawlensky Deutschland innerhalb von 24 Stunden verlassen und flohen in die Schweiz. Sie lebte in der Schweiz als Staatenlose, 1922 mit einem Nansen-Pass ausgestattet. Schweizerische Staatsbürgerin wurde sie nie. Als Folge des Krieges wurde Werefkins Pension um die Hälfte gekürzt. Durch die russische Oktoberrevolution verlor Werefkin ihre zaristische Pension. 1918 erfolgte im März/April der Umzug nach Ascona am Lago Maggiore. 1921 trennte sich Jawlensky von Werefkin. 1924 war Werefkin Mitbegründerin der Künstlergruppe Der Große Bär in Ascona. Als Werefkin 1938 am 6. Februar in Ascona starb, wurde sie unter Anteilnahme fast der gesamten Bevölkerung nach russisch-orthodoxem Ritus auf dem dortigen Friedhof beerdigt.
Marianne von Werefkin 1860–1938

http://www.museoascona.ch/esposizioni/permanenti/werefkin/present
azione_d/union.htm

http://de.wikipedia.org/wiki/Marianne_von_Werefkin

Fondazione Marianne Werefkin
http://de.wikipedia.org/wiki/Fondazione_Marianne_Werefkin