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Rainer Beneke


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Hohenstein

Der Felsen Hohenstein schaut wieder ins Tal. Lange Zeit war er überwachsen, vergessen



"Der Hohenstein ist eine Dolomitfelsklippe im Wuppertaler Stadtgebiet, die in einem gleichnamigen, rund 4.450 m² großen Stadtpark liegt.
Der Park liegt im Stadtteil Barmen, südlich des Ortsteils Rott, zwischen den Straßen Tannenstraße und Bogenstraße. Er umfasst den steilen, bewaldeten Hang, der bei einer Breite von 65 Metern einen Höhenunterschied von rund fünfzehn Metern überwindet.

Eine Beschreibung aus dem 19. Jahrhundert gibt Hinweise auf eine alte heidnische Stätte, die als Götzenaltar der germanischen Erdgöttin Hertha geweiht ist:

„… ein schroffer und nackter, ziemlich großer, vermutlich durch vulkanische Gewalt in der Vorzeit emporgetriebener Felsen, dem mehrere kleinere Gesellschaft leisten. Hier sei aber […] noch bemerkt, dass der erwähnte Hohe Stein nicht nur eine heidnische Opferstätte, sondern auch – wohl nach mittelalterlich-christlichem Glauben – ein Schreibepult des Teufels gewesen sein soll, wie eine daneben stehende kleinere Felsenkuppe -des Teufels Dintefaß- genannt wird.“
– W. Langewiesche (1863)

Die mittelalterliche Theorie des Tintenfasses wird gestützt durch einen schwarzen Fleck auf den Felsen, daraus wird ein anderer Name „Teufelskanzel“ abgeleitet. Nach einer anderen Deutung sollen die Felsen ein versteinertes Brautpaar darstellen.
Der Felsen Hohenstein selbst ist als Naturdenkmal geschützt."

Angeführter Text und weitere Info unter "Hohenstein (Wuppertal)" auf www.wikipedia.de



Auf Fototour mit
Thorsten Schwafferts

Blick auf Barmen vom Hohensteiner Felsen
Blick auf Barmen vom Hohensteiner Felsen
Thorsten Schwafferts

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Exif

Camera FinePix S100FS
Lens ---
Aperture 4.5
Exposure time 1/90
Focus length 11.2 mm
ISO 200