Heitere Beschwingtheit (mit Gedicht)

Heitere Beschwingtheit (mit Gedicht)

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So wunderleicht, so unbeschwert
und voller schöner Lieder,
blüht uns entgegen ganz verklärt
und zart der Sommerflieder.
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Er reckt sich auf ins Himmelsblau,
zeigt filigrane Blüten,
die davon künden sehr genau,
er will den Sommer hüten.
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Noch weicht er nicht dem Zeitenlauf,
doch Herbst naht unaufhörlich;
bald hört das Sommerwetter auf,
das wird für ihn gefährlich.
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Dann ist sie um, die Blütezeit,
die reiche, schöne, bunte,
doch freun wir uns, bis es so weit,
an ihm aus diesem Grunde.
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Noch sieht das Auge Faltertanz
und all die Sommerfreuden;
als schwebe um ihn alter Glanz
der reichen Bienenweiden
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So wunderleicht, so unbeschwert
vernehmen wir die Lieder,
drum ist der Eindruck uns viel wert,
vom schönen Sommerflieder.
;-)
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