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Hammerhai

Hammerhai am Daedalus Riff

Comments 1

  • Reinhard Arndt 17/12/2016 20:23

    Deinem Profiltext entnehme ich, dass du den Anspruch hast, mit möglichst wenig Nachbearbeitung auszukommen. Das kann ich für die "normale" Fotografie durchaus verstehen. Was die Unterwasserfotografie anbelangt, muss ich dir allerdings vehement widersprechen. Den besten Beleg dafür lieferst du selbst mit deinem Hammerhaifoto. Ich habe vor einigen Wochen selbst vier Tauchtage bei Daedalus verbracht und habe ähnlich enttäuschende Fotos von diesen faszinierenden Fischen mit nach oben gebracht: flaue Kontraste und insgesamt viel zu blaustichig.
    Dass man mit ein bisschen Einarbeitung das Know How für die nötigen Bildkorrekturen erwerben kann, soll mein verlinktes Beispielfoto zeigen. Wie gesagt, das Foto sah genauso aus wie deins. Im Rohmaterial (vor allem im RAW) stecken aber oft viel mehr Bildinformationen, als man anfangs glaubt. Und die gilt es herauszukitzeln. Alles nur eine Frage der Übung.
    Übrigens gilt das eigentlich für fast alle UW-Fotos. Der automatische Weißabgleich funktioniert in diesem Medium meist nicht korrekt, Schwebeteilchen werden hell angeblitzt und leuchten wie Schneeflocken, obwohl sie im natürlich Licht vorher kaum sichtbar waren, viele Fotos sind einfach blau/grünstichig, die Kontraste fehlen, und, und, und....
    Kurz: Unter Wasser ist fotografischer Purismus einfach fehl am Platz, denn er lässt das Potential in vielen Fotos einfach ungenutzt.
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    Reinhard Arndt
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