Gemeinsam dagegen

Gemeinsam dagegen

Großkundgebung, 14. Oktober 2006 auf dem Rathausplatz in Offenburg

http://www.bi-bahntrasse.de/
http://www.ig-bohr.de/



6 entscheidende Fakten gegen den Ausbau des Güterverkehrs direkt durch Offenburg,
gegen eine A3-Variante und für eine zukunftsorientierte, menschenfreundliche Trassenführung


1. Das zukünftige Güterverkehrsaufkommen wird sich mehr als verdoppeln. Bei einem Ausbau des Güterverkehrs diagonal durch die gesamte Stadt würde ein Großteil der Offenburger Bevölkerung durch Dauerlärm, permanente Erschütterung, Feinstaubaufwirbelung, Elektrosmog extrem und auf Dauer belastet.
2. Bei einem Ausbau des Güterverkehrs mitten durch Offenburg würden riesige Schallschutzmauern diagonal durch die gesamte Stadt die Wohnqualität vieler Offenburger Bürger massiv einschränken, Stadtteile trennen, Innenstadtbereiche veröden, Wohnwerte mindern und das Stadtbild für immer negativ prägen.
3. Bei einem Ausbau des Güterverkehrs mitten durch die Stadt würden viele Wohnhäuser, Gärten und Garagen abgerissen, deren Bewohner, alte Menschen und Familien mit Kindern, umgesiedelt und gut funktionierende Wohn- und Nachbarschaftsstrukturen zerstört.
4. Bei einem Ausbau des Güterverkehrs mitten durch Offenburg wäre die gesamte Stadt über Jahre bei Tag und Nacht eine laute, gefährliche und vielfältig belastende Großbaustelle für Kleinkinder, Schichtarbeiter, Schüler, Rentner, Pendler…
5. Bei einem Ausbau des Güterverkehrs mitten durch die Stadt wären die Dauerbelastungen für alle, besonders für Kinder und für ältere Menschen - mehrere Schulen (ca. 3.000 Schüler), Kindergärten und Alterswohnungen liegen nahe den Bahngleisen - unzumutbar.
6. Bei einem Ausbau des Güterverkehrs diagonal durch die gesamte Stadt wird die Bevölkerung aller Offenburger Stadtteile zusätzlich gefährdet (jeder 7. Bahnwaggon enthält Gefahrengüter), dauerhaft in ihrer Lebensqualität eingeschränkt und zunehmend gesundheitlich belastet.

[Quelle: www.bi-bahntrasse.de]

Gegen die Billiglösung der Bahn