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* Gemeine Akelei *

* Gemeine Akelei *

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Baeredel


Premium (Pro), Dortmund

* Gemeine Akelei *

... ist so schön,
warum soll sie ungesehen vergeh'n...

Einen schönen Rahmen gab' ich ihr auf diesem Blatt,
obwohl...
sie den... gar nicht nötig hat...

Eine gute Zeit!
Euch Allen einen lieben Gruß... ich denk' an Euch
.baeredel



...
Gemeine Akelei (Aquilegia vulgaris)
Die Wildform der Gemeinen Akelei ist nur selten in der Natur zu finden und steht unter Schutz.
Die Herkunft des Namens „Akelei“ wird unterschiedlich gedeutet. Die meisten Autoren, so auch das Herkunftswörterbuch des Duden führen die deutsche Bezeichnung „Akelei“ auf das lateinische Wort „aquila“ = Adler zurück, da der Sporn ähnlich gekrümmt ist wie der Schnabel und die Krallen eines Adlers. Andere Autoren wie etwa Esther Gallwitz verweisen darauf, dass der Pflanzenname erstmalig von Hildegard von Bingen überliefert ist. Diese verwendet den althochdeutschen Namen „aglaia“ oder „agleya“. Eine Ableitung dieses Wortes vom indogermanischen „ak“, welches „spitz“ oder „scharf“ bedeutet ist dabei möglich. Angeblich habe erst Albertus Magnus den Bezug des Wortes zu „aquila“ gebildet.
In anderen Sprachen wird auf die Ähnlichkeit des Honigblatts zu einer Taube angespielt. So wird im englischsprachigen Raum die Akelei als „Columbine Flower“ bezeichnet. Auch manche deutsche Volksnamen spielen auf die Ähnlichkeit der fünf Blütenblätter zu fünf im Kreis sitzenden Vögeln an: So wird die Blume je nach Region auch „Taubenblume“, „Tauberln“ oder „Fünf Vögerl zusamm“ genannt.
Der Volksmund bezeichnet die Akelei auch als „Elfenhandschuh“ und „Frauenhandschuh“, als „Kapuzinerhütli“ oder „Pfaffenkäpple“. Auf die ihr zugeschriebenen liebesfördernden Wirkungen spielen die volkstümlichen Bezeichnungen „Venuswagen“ und der in der Schweiz gebräuchliche Name „Schlotterhose“ an.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Akelei
Die pflegeleichte Gemeine Akelei, die allerdings schon um 1900 als altmodische Blume galt, ist heute noch häufig in Gärten zu finden. Sie gedeiht besonders gut an lichten bis halbschattigen Stellen im Garten, die einen humosen Boden aufweisen, und wird häufig mit Farnen und Anemonen kombiniert.

Akelei: „Wenn ich mal groß bin…“
Akelei: „Wenn ich mal groß bin…“
Baeredel

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