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Gegnerische Heere

Gegnerische Heere

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Alexander Kriegisch


Free Account, Höchstadt (Raum Nürnberg)

Gegnerische Heere

Indisches Schachbrett mit handgeschnitzten Figuren
01.10.2005
Anaglyph-Stereo, Stativ & Schiene, Basis 0.5 cm
Olympus E-300, Standard-Zoom, 14 mm (KB-Äquivalent 28 mm),
ISO 100, Verschlußzeit 3.2 s, Blende 22, kein Blitz

Technisches: Ich war relativ nah am Motiv, wollte mit kleiner Blende und
langer Verschlußzeit eine möglichst große Schärfentiefe und mit der
kleinen Brennweite eine subjektiv größere räumliche Tiefe erreichen.
Die kleine Basis bringt Ruhe ins Bild, macht aber den Stereo-Effekt weniger spektakulär.

Tip: Was ist eine Anaglyphe und wie schaut man sie an?

---Anaglyphentechnik für Rot/Cyan- oder Rot/Blau-Brille ----       (Klick für I n f o)
---Anaglyphentechnik für Rot/Cyan- oder Rot/Blau-Brille ---- (Klick für I n f o)
Engelbert Mecke

Comments 8

  • Silke Haaf 07/10/2005 15:53

    Mein Rezept ist im Moment tatsächlich erst PS und dann im SPM mit "No Compression Ghosting" abspeichern.
    Kann aber noch verbessert werden...;-)
    Gruß von Silke
  • Alexander Kriegisch 06/10/2005 21:46

    @Roland: Gute Frage, wo die entstanden ist. Ich habe mit dem SPM experimentiert, aber irgendwie nicht alle Möglichkeiten dort vorgefunden bzw. sofort verstanden, die ich brauche. Außerdem kommen die Farben immer irgendwie anders raus als bei PS. Andererseits hat PS kein "no ghost compression" - Letzteres habe ich bisher aber auch nicht verwendet. Zielte die Frage darauf?
  • Ro Land 06/10/2005 18:15

    Ich komme leider erst jetzt zum Anmerken ... sorry ...

    Die Anaglyphe finde ich im Grunde schon sehr gelungen. Es wurde ja auch schon alles geschrieben. Schärfe und Kontrast sind die Dinge die mich hier am meisten stören. Der Hinter- und Untergrund nicht mal so sehr.

    Wie ist die Anaglyphe entstanden? Im SPM (Stereophotomaker)?

    Ein Kompendium was die Anaglyphentechnik betrifft ist mir noch nicht zwischen die Finger geraten ...
    Im Allgemeinen experimentieren wir hier ständig herum und nahezu jeder kommt zu anderen Schlüssen.
    Genrerell fällt mir besonders auf: Die Ghosts sind meiner Meinung nach extrem abhängig von Monitor und Brille (Folienfarben). Und solange jeder hier andere "Hardware" zum Betrachten hat, sind auch die Ergebnisse beim Betrachten unterschiedlich ...
    Gruß, Roland
  • Silke Haaf 05/10/2005 4:22

    Bedeutet bei mir aber eher eine 2+...;-)
  • Alexander Kriegisch 03/10/2005 19:54

    @Silke: Den Kommentar mit dem Freistellen hast Du bestimmt geschrieben, bevor Du die anderen Versionen gesehen hast. ;-) Ich habe diese Variante bewußt eingestellt, damit man auch sieht, warum ich die anderen Bilder - wenngleich dilettantisch - freigestellt habe.

    Konkrete Frage and Dich und den Rest der Stereotypen: Gibt's irgendwo eine Art How-To für das Beseitigen von Problemen bei Anaglyphen? Ein wenig mehr theoretischer Hintergrund würde mir gut tun, wie z.B. die möglichen Ursachen für Ghosts und wie man sie vermeidet bzw. beseitigt.

    > Räumlichkeit ist ausreichend!

    Ausreichend, das ist Schulnote vier. (schluchz) ;-)
  • Silke Haaf 02/10/2005 20:26

    Ein schönes Schachspiel!

    Zur Aufnahme: Der Hinter- und Untergrund sind leider nicht so schön. Freistellen wäre vielleicht möglich.

    Beim dunklen Pferd und an anderen Stellen an den dunklen Figuren flimmert es vorn ein wenig durch die unterschiedliche Helligkeit in den Kanälen.

    Räumlichkeit ist ausreichend!
    Ghost sehe ich auch hauptsächlich an den dunklen Figuren, das bringt der Kontrast aber meist so mit sich.
    Gruß von Silke
    P.s.: Brunos Version ist schon sehr viel angenehmer zu betrachten, da stört auch der SFK nicht.
  • Alexander Kriegisch 02/10/2005 10:40

    Danke für den Tip, Bruno. Sieht gut aus. Wie ich sehe, hast Du auch das SF anders gelegt, um die Halbbilder im Mittel- und Hintergrund näher zusammen zu bringen. Dadurch ist vorne aber ein SF-Fehler entstanden. Aber darum ging es ja in Deiner Demonstration nicht, ist mir schon klar.
  • Bruno Braun 02/10/2005 8:44

    Die schon in der X-Version angemerkten Eigenheiten werden hier erheblich verstärkt. Das lässt sich auch ohne Detailverlust ändern:

    MG Bruno