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friedensgöttin kannon

friedensgöttin kannon

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Bernhard Loewa


Premium (World), Suthfeld

friedensgöttin kannon

Stele am Mahnmal für die Opfer vom Atombombenabwurf auf Hiroshima am 6.8.1945 im Hiroshima-Gedenkhain in Hannover

Die Inschrift der Gedenktafel lautet:

HIROSHIMA-GEDENKHAIN

110 Kirschbäume erinnern an die 110000 Soforttoten beim
Atombombenabwurf auf Hannovers Partnerstadt Hiroshima.
Der Gedenkstein mit dem Bildnis der Friedensgöttin Kannon,
ein Geschenk der Gesellschaft "Granitplatten für den Frieden"
aus Hiroshima, wurde am 11. Juni 1992, 8.15 Uhr, an dieser
Stelle enthüllt. in einem Begleittext schreibt die Gesellschaft:

"Die Granitplatte stammt aus der Pflasterung zwischen den
Straßenbahnschienen in Hiroshima. Sie befand sich etwa
200 Meter nördlich des Explosionspunktes der Atombombe, die
am 6.8.1945 um 8 Uhr 15 abgeworfen wurde und war daher
deren Wirkung voll ausgesetzt. Als Zeuge dieses furchtbaren
Ereignisses vernahm sie das Entsetzen der Opfer.

In 180 dieser Granitplatten wurde später ein Bildnis der
Göttin Kannon eingemeißelt, die als Symbol der Sehnsucht nach
immerwährendem Frieden gilt. Aus dem Unheil, das über uns
gekommen ist, aus der Schuld, die wir den vom 2.Weltkrieg
betroffenen Völkern gegenüber empfinden, haben wir gelernt,
uns eine "Friedensverfassung" zu geben. Darin geloben wir,
daß Japan niemals wieder ein anderes Land mit Krieg überziehen
wird. Eine Welt ohne Krieg ist das höchste Anliegen:
Die Ursehnsucht der Menschen.

Mögen diese Granitsteine aus Hiroshima, die als Geschenk allen
Völkern gewidmet sind, ein stetes Mahnmal des Friedens sein.
Dies ist unsere inständige Bitte"

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Folders Gedenkstätten
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Exif

Camera Canon EOS 50D
Lens Canon EF24-105mm f/4L IS USM
Aperture 6.3
Exposure time 1/200
Focus length 47.0 mm
ISO 200