„ Fermé “

„ Fermé “

Im Naturpark Luberon befinden sich die beeindruckenden „Ockerberge der Provence“,
die vor vielen Millionen Jahren als Sand-Lehm-Gemisch
auf dem ehemaligen Meeresboden zurück blieben.

Die großen Anteile an Eisen sind hauptsächlich
für die unterschiedlichsten Orange-, Rot- und Gelbtöne verantwortlich.

Vom Ende des 17. Jahrhunderts bis in die 1920er Jahre baute man das Gestein ab
und vermahlte es zu relativ lichtechten und wetterfesten Farbpigmenten.
Seit 1929 - als man den Farbton auch synthetisch herstellen konnte -
wurde die Produktion stetig zurückgefahren.

Trotzdem ist der „Natur Ocker” von Roussillon in seinen 24 offiziell anerkannten Farbtönen
nach wie vor bei Malern und im Kunsthandwerk wegen seiner leuchtenden Farbintensität beliebt.