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Es wird angerichtet

Es wird angerichtet

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Niedes


Premium (Basic), Ostfriesland

Es wird angerichtet

Tastend streckt sich ihr Gehörne
schwach nur ist das Augenlicht.
Dennoch schon aus weiter Ferne
wittern sie ihr Leibgericht.
(Gedichtauszug "Schnecken" von Wilhelm Busch)

Das Wetter ist nun so schön, das es genügend Arbeit im Garten gibt. Meine Frau hat den grünen Daumen während ich grobmotorisch veranlagt bin (Rasen mähen, Unkraut zupfen,...)

Dies ist mein wöchentlicher Beitrag zum Projekt Punktlandung.
Ziel innerhalb der Mitglieder des Projekts ist eine intensive Bildbesprechung - jede Art von Anmerkung aller Betrachter ist ausdrücklich gewünscht.
Die ausgesuchten Fotografien haben aber nichts mit dem Namen des Projekts zu tun.

Comments 16

  • KarinDat. 28/05/2017 19:40

    Auch ich habe den Pilz nicht als solchen erkannt, finde ihn aber gut für die Bildgestaltung. Das Rot ist ein schöner Gegensatz zum Grün.Auch der Bildaufbau mit Baum und Schnecke ist klasse, aber die linke Bildseite ist komplett zu hell für meinen Geschmack.
    Das hätte man im Nachhinein meiner Meinung nach sehr leicht beheben können, wenn man denn bearbeiten möchte. Ist das eine OOC-Aufnahme?
    Die rechte Seite dagegen ist top...das Bokeh genau richtig und die Schnecke an einer tollen Stelle.
    Aus dem Motiv hätte man eine super Aufnahme machen können..so ist sie okay, aber hat Luft nach oben um die Sache auf den Punkt zu bringen.
  • ElkeLe 28/05/2017 18:11

    Ohne das Dings unten fehlt für mich auch was, zumindest aus der leicht von unten kommenden Perspektive. Von daher wäre wegschneiden für mich leine Option - eher eine andere Perspektive bei der Aufnahme.
    Je nachdem, ob ich das Bild in groß am PC oder in klein am Handy betrachte, wirkt der Fliegenpilz sehr unterschiedlich. Am Handy top. knallerfarbe, die das Bild belebt.
    Am PC dagegen wird sie mir zu unscahrf und damit diffus und verliert an Wirkung. Das viele helle Licht auf der linken Seite stört mich ebenfalls.
    Deshalb würde ich auch schneiden, so knapp am linken Fühler vorbei, das rot unter der Schnecke dann aber dran lassen.
    Das Schneckchen selbst gefällt mir sehr, wie es seine Fühlerchen da ausstreckt und seinen Hals zu recken scheint,
    lg Elke
  • Günther Weber 27/05/2017 22:26

    Fressen und gefressen werden. Erst einmal wird sich die Schnecke bedienen. Was danach kommt wollen wir nicht wissen. Schöne Farben, eine interessante Bildgestaltung, Das Zeugs da vorne hab ich nur über die Schlagwörter als Fliegenpilz identifiziert, obwohl ich mir es eher für eine Schale halte. Wegschneiden ist aber für mich keine Option, denn dann würde dem Bild etwas fehlen.
    LG Günther
  • ayla77 27/05/2017 22:01

    Ein Glück bist Du beim Fotografieren nicht grobmotorisch und lieferst hier eine feine Arbeit ab! Und schön, dass Du die Schnecke nicht mit dem Rasenmäher weggemäht hast. Lg, Bettina
  • LIBOMEDIA 27/05/2017 21:48

    Eine Weinbergschnecke, die zu höherem Strebt und den Baum erklimmen will, habe ich ncoh nie gesehen. Und der rote Teller ist mir auch im Weg.
    Vieleicht wolltest du ja Irritation erzeugen, Wilhelm Busch war ja auch mit Augenzwinkern unterwegs. Mir sagt das Bild erst einmal nichts. Vieleicht kriege ich ja noch die Erleuchtung.
    lg*Rainer
  • andrea aplowski 27/05/2017 10:49

    Sie scheint sich dem Licht entgegen zu recken. Das wirkt sehr gut.
    Ich habe eben den unteren Bildteil mal abgedeckt und muss Gerd Ka. recht geben.
    Es wirkt noch konzentrierter, richtig stark auf die Schnecke ausgerichtet.
    lg andrea
  • Gerd Ka. 27/05/2017 8:24

    Prüfend scheint die Schnecke den Stamm hochzuschauen - ein spannendes Motiv. Die Schärfe sitzt genau da, wo sie soll. Der Hintergrund ist hinreichend unscharf, um nicht abzulenken.
    Mich stört aber das rote Teil. Für mich zerstört es die Bildwirkung. Zum einen trägt es nichts zur Bildaussage bei. Dann liegt da auch noch ein heller, ausgefressener Lichtfleck auf dem Rand, der den Blick von der Schnecke wegzieht. Ich würde einen deutlich engeren Bildschnitt bevorzugen, ganz ohne das rote Ding. Dafür kannst Du die Schnecke ruhig unten anschneiden.
    Viele Grüße
    Gerd
  • Anette Z. 27/05/2017 8:06

    Die Szene ist super. Eine Schnecke schaut sich prüfend den "Baum" an und fragt sich, wo sie wohl rein beißen soll ;-) Von daher steckt eine Menge Persönlichkeit in dem Tier so wie du sie abgebildet hast. Und der Hintergrund passt - auch wenn das Tier wohl einen längeren Weg bis zum gedeckten Tisch vor sich hat.

    Der "rote Teller" auf dem die Schnecke anscheinend kriecht, ist schwierig. Ich dachte zuerst, sie sitzt auf einem roten Apfel, der für sie sehr appetitlich ist und schaut sich doch schon das nächste Ziel aus. Da stört halt die Unschärfe im Vordergrund.
    Aber deine Perspektive ist super gewählt. Man hat das Gefühl, man sieht den schwierigen Anstieg und fühlt mir dem Tierchen.

    Was ich nicht ganz verstehe, ist, warum der Ast oder Baumstamm so scharf ist. Die Tiefenschärfe scheint doch minimal zu sein, nicht mal der Fühler der Schnecke ist noch scharf...? Den leicht unscharfen Fühler finde ich auch schade, weil dadurch die Schneckenpersönlichkeit meiner Meinung nach beeinträchtigt wird.

    Die Farben und die Sonne sind sehr passend. Vor allem das strahlende Grün im Hintergrund und das satte Rot vorne machen das Bild lebendig.

    Von daher ein prima Bild mit leichten Schwächen...
    Gruß, Anette
  • Anette Z. 27/05/2017 8:06

    Die Szene ist super. Eine Schnecke schaut sich prüfend den "Baum" an und fragt sich, wo sie wohl rein beißen soll ;-) Von daher steckt eine Menge Persönlichkeit in dem Tier so wie du sie abgebildet hast. Und der Hintergrund passt - auch wenn das Tier wohl einen längeren Weg bis zum gedeckten Tisch vor sich hat.

    Der "rote Teller" auf dem die Schnecke anscheinend kriecht, ist schwierig. Ich dachte zuerst, sie sitzt auf einem roten Apfel, der für sie sehr appetitlich ist und schaut sich doch schon das nächste Ziel aus. Da stört halt die Unschärfe im Vordergrund.
    Aber deine Perspektive ist super gewählt. Man hat das Gefühl, man sieht den schwierigen Anstieg und fühlt mir dem Tierchen.

    Was ich nicht ganz verstehe, ist, warum der Ast oder Baumstamm so scharf ist. Die Tiefenschärfe scheint doch minimal zu sein, nicht mal der Fühler der Schnecke ist noch scharf...? Den leicht unscharfen Fühler finde ich auch schade, weil dadurch die Schneckenpersönlichkeit meiner Meinung nach beeinträchtigt wird.

    Die Farben und die Sonne sind sehr passend. Vor allem das strahlende Grün im Hintergrund und das satte Rot vorne machen das Bild lebendig.

    Von daher ein prima Bild mit leichten Schwächen...
    Gruß, Anette
  • KLMA61 27/05/2017 7:33

    eine sehr starke Arbeit!
    kompliment!
    LG
    klaus
  • Franz Fenner 26/05/2017 21:46

    herrliches macro - besonders im licht und in der perspektive.
    gruß franz
  • DieterHu 26/05/2017 19:09

    nach dem Bild und dem Gedicht mag ich fast keine Weinbergschnecken mehr essen
    lg.-g
  • Maria Kaldewey 26/05/2017 17:11

    Das rote Etwas im Vordergrund finde ich sehr irritierend. Die Schnecke selbst ist klasse in Szene gesetzt. Und man kann deutlich erkennen, dass ihr der Sinn nach Höherem steht.

    Liebe Grüße, Maria.
  • Elbsandsteinbilder.de 26/05/2017 16:08

    Ein gutes Motiv was du gut umgesetzt hast. ich finde das Gedicht sehr passend.

    VG RIco

    Morgenstund
    Morgenstund
    Elbsandsteinbilder.de
  • Dorothee 9 26/05/2017 15:50

    die Schnecke ist punktklar abgebildet, schade um das Zeugs da vorne

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Exif

Camera Canon EOS 1000D
Lens Sigma 18-200mm f/3.5-6.3 DC OS
Aperture 5.6
Exposure time 1/125
Focus length 125.0 mm
ISO 100

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