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Es schüttet wie aus Eimern

Es schüttet wie aus Eimern

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Lokstromer


Free Account, Berlin

Es schüttet wie aus Eimern

Eigentlich sollte man bei solchem Wetter nicht fotografieren - Regen wie ein Wolkenbruch. Ich habe es vor über 20 Jahren mit Analogfilm trotzdem versucht. Am 18.07.1998 erreicht 219 112 mit einer Regionalbahn aus Küstrin nach Berlin-Lichtenberg den Bahnhof Müncheberg (Mark).

Comments 8

  • Michael PK 02/01/2021 14:23

    Bei so einem Motiv ist jedes Wetter fast egal
    • Lokstromer 07/01/2021 21:45

      Stimmt. Und so habe ich auch jede Gelegenheit an diesem Motiv genutzt - egal ob Sonnenschein oder Schneesturm. Heute bin ich froh darüber. VG Loki
  • Andreas.S. 18/08/2020 15:07

    Für die damaligen "analogen Zeiten" hast Du das Beste aus der Situation herausgeholt. Bei so einem Wetter habe ich damals nie fotografiert.
    Bei mir im Keller warten übrigens auch noch so einige gerahmte Kleinbild-"Schätze" auf die Digitalisierung ...
    Viele Grüße
    Andreas
    • Lokstromer 22/08/2020 20:31

      Da hast Du ja noch ein paar Wieder-Entdeckungen vor Dir. Neben der Arbeit, die das Scannen macht, ist die Erinnerung an diese Zeit eben auch sehr schön. Dias und Farbnegativfilme habe ich alle schon eingescannt. Jetzt sind nur noch 400 von 1400 sw-Filmen zu digitalisieren. VG Loki
  • Bernd Freimann 14/08/2020 23:11

    Ich vermute, Du hast trocken unter der Bahnsteigüberdachung gestanden.
    Schade um das schöne Motiv.
    Immerhin blieb ja die Signalbrücke erhalten und steht nun parallel zur Strecke.

    Immer, wenn ich in Müncheberg bin, kommt mir die Geschichte von Karl-Ernst Maedel in den Sinn, wo er als Mitfahrer auf der Zuglok des Schnellzuges nach Königsberg beschreibt, wie hier ein defekter Speisewagen ausgesetzt werden musste.

    Gruß aus und nach Berlin
    Bernd Freimann
    • Lokstromer 16/08/2020 14:07

      Ja, zum Glück gab es da die Überdachung. Aber bei der Finsternis habe ich tatsächlich überlegt, ob ich den Fotoapparat überhaupt auspacke. Die K.-E. Maedel-Geschichte kenne ich nicht. Wo kann ich die denn nachlesen? Wäre mal interessant. VG Loki
    • Bernd Freimann 17/08/2020 14:43

      Die Geschichte ist einmal in "Bekenntnisse eines Eisenbahnnarren" (Franckh-Verlag 1964) und "Im Führerstand von Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven" (Franckh-Verlag 1976) unt dem Titel Grunewald erschienen.
      Der Autor fährt als Student des Maschinenbaus Ende der 30er von Berlin nach Schneidemühl. Bereits bei der Abfahrt macht die Bremsanlage des Speisewagens Probleme und löst unterwegs Zwangsbremsungen aus, die dann in Müncheberg zum Aussetzen des Wagens und der "atemberaubenden" Verspätung von 20 Minuten führt. Neben der Strecke und der Landschaft werden auch der Umgang der Personale untereinander beschrieben.
      Antiquarisch sollten die Bücher zu bekommen sein.
      Gruß aus Berlin
      Bernd Freimann
    • Lokstromer 17/08/2020 21:13

      Vielen Dank für Deine Beschreibung. Das werde ich mir wohl mal zulegen müssen. Immerhin ist das ja nicht nur eisenbahn- sondern für Berliner auch Heimat-Geschichte. VG Loki

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