Back to list
Ein minimalistischer Roman. 3.  Zwei Transformatoren unter einem Dach

Ein minimalistischer Roman. 3. Zwei Transformatoren unter einem Dach

681 25

Ein minimalistischer Roman. 3. Zwei Transformatoren unter einem Dach

Jena, Botanischer Garten, 5. Dezember 2007. Nikon F 801s mit Nikkor f/1,8 85 mm auf Kodak VR 200 Plus. Scan: Nikon Coolscan V ED mit 3000 ppi (12 Megapixel). Bearbeitung: Ulead PhotoImpact 11. Tonwertbeschnitt -5 für die Tiefen und Lichter, Gamma 0,8. Rauschen entfernen Level 30, Schärfen Level 20. Drehung -0,5 Grad. Bildschnitt, Rahmen.




Herzklopfen (1)
Herzklopfen (1)
E. W. R.

Comments 25

  • Comment hidden by the owner of the picture
  • Inge Striedinger 11/09/2009 21:59

    Hi Eckhard ... damit wir unser eigenes Leben leichter ertragen sind natürlich Fast-Katastrophen-Liebes-Romane gemeint. Die trivialen haben wir schon vor Jahrzehnten unter der Bettdecke verschlungen ...
    LG Inge
  • Comment hidden by the owner of the picture
  • Inge Striedinger 10/09/2009 23:22

    W.W. hat mich auf diesen spannungsreichen Fc-Roman aufmerksam gemacht - den ich mit Genuss gelesen habe. Und verstanden habe ... eine Beziehungsgeschichte die sich mit der eigenen Phantasie in mehrere Richtungen ausweiten lässt - mit der Erkenntnis dass wir uns an den Trafos mit den Spannungen und der Wärme ein Beispiel nehmen sollten. Ich meine positive Spannungen ...
    LG Inge
  • Comment hidden by the owner of the picture
  • Willi Thiel 09/09/2009 21:17

    hallo wat geht denn hier ab??
    2 trafoblöcke die munter ihr job machen okay
    und dann gehts los mit anmerkungen , anmerkungen ??
    denke eher das sind storys die doch recht interessant sind.
    jood ich könnt ihr auch ne geschichte zu schreiben, aber da mein kleinhirn nicht dazu zu überreden ist...lass ich es mal.
    nur eins frag ich mich wird in den trafos atomstrom,biostrom oder kohlestrom formiert ??
    merken die trafos überhaupt einen unterschied ??
    hg willi
  • Comment hidden by the owner of the picture
  • Comment hidden by the owner of the picture
  • Comment hidden by the owner of the picture
  • Watndat 09/09/2009 14:35

    Hallo und guten Tag allerseits..
    Ein Roman in miniform..na ja

    Trafo1 =Karl
    Trafo2 =Lotte

    Karl..wie langweilig hier in diesem Raum und nur ein Summen und die Hitze macht mich kaputt..
    (Ein Fussgänger mit Ghettoblaster) bum bum bum schreiiii) Karl :geile Musik man ..pfeiff träller..lalala
    Dann ein Klopfen Lotte:Hallo ...wer ist daaa..wer spricht..°°°°Karl ..ich höre eine Stimme..
    Jaaa ich höre sie ..wo sind sie ?..Lotte:hier nebenan ..kannst du mich verstehen...Karl ja laut und deutlich..Wie sind sie hier rein gekommen?Och man hat mich hier eingebaut um den Strom gegebenenfalls zu drosseln , wenn ich Lust und Laune habe..
    Oh komisch , dass ist mir auch wiederfahren..
    Wie heisst du eigendlich? Ich heisse Lotte die Flotte..und du? Ich bin Karl aus Marl...wie aus Marl ..ja da werden die Teile hergestellt..aha..Du bist ein Mädchen mmmm..ja und du ein Mann ..ohhhh
    Kannst du nicht ein wenig zu mir rüber kommen dann können wir ..Nein ist abgeschlossen..so ein Mist...
    Was machst du den den ganzen Tag..Lotte..
    Ich lese die Anzeige ab damit es nicht überspannt..und leite dann den Strom in die Kabel..
    Und was denkst du den ganzen Tag ..an die Motoren die laufen müssen ...Ja genau wie ich es mache nur ich leite den Strom zu den Computern und Maschinen in diesem Werk..und denke an die Leute die es nutzen .Sind wir Geschwister??
    Ich biete dir das DU an..ist es recht ..ja natürlich Bruder..
    Du Karl ..ja ..wie siehst du eigendlich aus..Tja ich bin gross Muskeln wie Stahl und blitzschnell..
    Ja ja die Männer..hach ...und wie siehst du aus schätzchen?? Tja ich bin auch gross nur mit 2 geballten Kräften ..Und Muskeln wie Arnold damit die Kraft schnell zum Manne kommt..
    Da sage ich nur " Auf gute Zusammenarbeit"..

    Viele Grüsse der Klaus D. Watndat
  • Rolf Gleitsmann 09/09/2009 13:26

    Vorerst muss ich anmerken, dass ich nie vermutet hätte, dass ein einfaches Foto so einen intelligenten Anmerkungssturm veranlasst.

    Spannung im Sinne der elektr. Stromerzeugung, abgewandelt auf menschliche Beziehungen. Was für ein Wettbewerb, der wenigstens noch nicht die angestrebte Vergangenheit der 100/75 Watt Glühlampe einbezieht.

    Zwischenmenschliche Spannungen wird es immer und ewig geben, da kann auch der mächtigste Gesetzgeber wenig ändern. Zum Glück, ansonsten wären wir geistig tote Bürger.

    Die Trafo-Stationen haben die Aufgabe, den Strom umzuspannen. Die Stromstärke hat dabei im Moment weniger Bedeutung. Aber wenn ein Bagger irgend ein Kabel zerreißt, erinnern wir uns wieder an die Spannung, egal wo sie sich auslässt. Gruß Rolf

  • Comment hidden by the owner of the picture
  • † werner weis 09/09/2009 12:16


    Ginger White: (Roman)
    Von Mäusen, vom Wärmen und von Menschen

    1. Kapitel: Nacht
    Es hatte lange gedauert, doch irgendwann hatte er ihn herausgefischt. Er passte. Es waren nur 20 Minuten gewesen. Rallinto rechnete die 10 Minuten lange Suche nach dem passenden Haus dazu. Das waren 30 Minuten. Platte in 30 Minuten. Im Warmen. In der Nacht. Das Schlüsselbund war riesig, von ihm hatte das Laternenlicht zurückgeblinkert, wie es da so auf dem weichen Rasen lag. Er hatte es schnell eingesteckt und später auf der Bank am Werk unter der anderen Laterne dann gegrübelt, lange gegrübelt.

    2. Kapitel: Pfanne
    Dann war Pfanne vorbeigekommen, er schläft immer am Werk über den Kasematten. Dort wird die Wärme abgeblasen. Pfanne hatte sofort erkannt, dass das Bund vom Security stammte, der immer um 23 Uhr die Runde um die Trafo-Häuser machte.

    3. Absprache
    Rallinto hatte Pfanne dann losgeschickt. Durch die Nacht mit ihren minus 10 Grad zur Tanke. Klar.
    Nun war Rallinto soweit. Er war drinnen und die ersten Teelichter brannten. Wo blieb nur Pfanne. Rallinto breitete den Poncho aus, darüber den Ledermantel und raus aus dem Jogginmganzug, den er über Jans und Rolli trug. - Es war endlich warm und Rollinto schlief sofort ein.

    4. Kapitel: Zechen
    Als Pfanne kam, war der besoffen, er fiel auf Rollinto, nachdem er über die Dachlatte gestolpert war. Sie schliefen nie ohne sie. Sie lag bereit. Beide waren plötzlich wach und einer noch zu nüchtern. Zunächst die Zündkerzen: 5 Underberg - dann der erste Becher aus der Bombe, 2,5 Liter weißer Shark-Wein. - Wegen der Wärme, die die Trafos abstrahlten, fielen sie bald in einen komatösen Tiefschlaf.

    5. Kapitel: Summen
    Es war das Summen gewesen, das sie weckte, früher als sonst, noch vor Sonnenaufgang, so um 8 Uhr, es war Dezember. es war Sonntag und keiner auf dem Werksgelände.

    6. Kapitel: Frühstück
    Sie hatten noch fünf Dosen Hering in Tomate und einen Sixpack Bier.

    7. Kapitel: Aufbruch
    Als sie um 11 Uhr weiterzogen, ließen sie das Schlüsselbund gleich vorne im Eingang liegen.
  • Comment hidden by the owner of the picture
  • Gert Rehn 29/01/2009 0:10

    die beiden müssen zusammen sein, einer trage des andern Last-wenn einer ausfällt, hilft ihm der Andere.
    hier kann keiner davonrennen, sie müssen miteinander auskommen. sie stehen da zusammen und werden wohl oder übel Freundschaft geschlossen haben, denn sie erzählen sich täglich summend ihre Leiden und Freuden- die beiden Trafos. Sie transformieren Strom und ich transformiere meine Gedanken, die mir gerade kamen.
    Danke für deine Anmerkungen, lieber Eckhard und gute Nacht LG Gert

Information

Section
Views 681
Published
Language
License

Appreciated by