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Doppeldecker vorm Kranzler

Doppeldecker vorm Kranzler

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Premium (World), Berlin

Doppeldecker vorm Kranzler

[Classic Days, Kurfürstendamm zwischen Café Kranzler und Olivaer Platz, Berlin • 7. Mai 2023]

Nach Corona war wieder Schaulaufen der schönsten 2500 Old- und Youngtimer aus Berlin und Umgebung.

Ku'damm, Café Kranzler und die alten Büssing-Doppelstockbusse – die perfekte Nostalgie!

Rechts: Büssing D2U, gebaut von 1951 bis 1964.
Links: Büssing DE65 Einmannwagen, der D2U-Nachfolger, 1965 bis 1971 (Übernahme durch MAN) gebaut.
"Einmannwagen" bedeutet, dass kein Pendelschaffner mehr im Bus abkassierte.
Im Auftrag der Berliner Verkehrsbetriebe wurden die DE65-Aufbauten von Gaubschat in Rixdorf gefertigt.

Wiener Kaffeehauskultur in Berlin
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Comments 18

  • anne47 11/05/2023 1:49

    Es gibt auch Kaffee Hag mit Coffein und die Verpackung hat tatsächlich dieselbe Farbe, wie der Bus.
    LG Anne
    • smokeonthewater 11/05/2023 12:08

      Hag mit Koffein? Wiki und Amazon haben noch nichts davon gehört. Und die Hersteller werden sich doch ihre Erfinder-des-koffeinfreien-Kaffees-Marke nicht kaputt machen.
      Die Busse waren auch vorher schon in diesem Gelb, wie auch in anderen Städten. Aber möglicherweise war damals die Farbe der Busse ein Grund für Hag, Werbung darauf zu platzieren. Und "doppelt bekömmlich" auf einem Doppeldecker passt auch. :-)
      LG Dieter
  • Christof Hannig 10/05/2023 19:13

    Ein richtiges Schätzchen!!! Sehr schön auch von Dir gezeigt und beschrieben!!!
    Viele Grüße
    Christo f
  • Fotobock 10/05/2023 14:44

    So eine Fahrt ist sicherlich auch mal ein Erlebnis in dem alten Bus. lg Barbara
  • homwico 10/05/2023 11:32

    Fast wie in London. Nur die Farbe der Lackierung passt nicht ganz.
    LG homwico
  • Dorothee 9 10/05/2023 8:29

    Kaffee Hag gibts tatsächlich noch
  • ralf mann 10/05/2023 7:15

    Aha, ich kann mich noch erinnern, dass man in der Straßenbahn für 20 Pfennige am Kartengerät eine Fahrt bekam. Interessante Erinnerung mit Deinen 'Einmannwagen'!
    In diesen Berlin-Bussen war es sicher ähnlich. Sehr gut gezeigt und beschrieben.
    Gruß Ralf
    • smokeonthewater 10/05/2023 20:15

      Schaffner, Schiebetüren und schlaffe Ledergriffe kenne ich auch noch aus Leipzig. Das war noch zuverlässige Vorkriegstechnik, bevor "Dubceks Rache" kam: die schweren Tatra-Bahnen, die ständig Relais- und Bremsschäden hatten und das Gleisbett ruinierten.
    • ralf mann 10/05/2023 22:21

      Übrigens fahren einige Tatra-Bahnen noch in Prag und komischerweise auch bei uns in Dresden wieder. Die alten Leute haben große Mühe da rein- und raus zukommen. Wenig Chancen auch für Kinderwagen, Fahrräder, Rollatoren oder Fahrstühle.
    • smokeonthewater 10/05/2023 22:59

      Total aus der Zeit gefallen.
      In Moskau habe ich in den 80er Jahren die Tatras sommers in großer Hitze und winters bei sibirischen Temperaturen erlebt. Dort verrichteten sie ohne Pannen ihren Dienst, auch eingefrorene Weichen kannte man dort nicht. Allerdings hatten sie nie mehr als einen Anhängerwagen zu ziehen oder fuhren ganz ohne Anhänger.
    • ralf mann 11/05/2023 9:56

      Robust waren und sind sie offen bar schon noch.