Die Ruinenstätte Tikal

Tikal ist mit über 200.000 Besuchern jährlich die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Guatemalas. Dadurch leider auch enorm gefährdet. Die Zerstörung der teilweise eineinhalb Jahrtausend alten Tempel und Pyramiden hat erschreckende Ausmaße angenommen.
Der große Jaguar, das Wahrzeichen der Mayawelt, stand Mitte der 90er Jahre kurz vor dem Zusammenbruch.

Tikal befindet sich inmitten der Urwälder des Peten in einem 576 qkm großen Nationalpark.
Der Name Tikal bedeutet- Ort, an dem die Stimmen ertönen-.

Zwischen 800 und 600 v. Chr ließen sich die ersten Menschen hier nieder.
An Macht und Einfluss gewann Tikal um 250 n. Chr.
Die Blütezeit Tikals war zwischen 600 und 900 n. Chr.
Überreste von 3000 Bauwerken und 151 Stelen, teilweise mit Hieroglyphen, wurden gefunden.
Die Ruinenstadt mit ihren steil aufragenden Tempelpyramiden ist wohl die gigantischste Stätte der gesamten Mayawelt.

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