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Dickicht [Nr. 18]

Dickicht [Nr. 18]

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Dickicht [Nr. 18]

Wer sich in der Landschaft bewegt, wirft unweigerlich ab und zu einen Blick zur Seite, einen kurzen Blick neben den Pfad, obwohl es dort nichts außergewöhnliches zu sehen gibt. Keine spektakuläre Landschaft, nur Gebüsch, Bäume und ein undurchdringliches Gewimmel aus Ästen und Zweigen. Erst nach einiger Zeit der Betrachtung erschließt sich die verhaltene Schönheit im Dickicht unserer Wälder.

Diese Aufnahme ist der Beginn einer Serie. Ich möchte zeigen, welche Formen das Dickicht annehmen kann, wie vielfältig es sein kann. Eines jedoch haben alle Motive dieser Serie gemeinsam: Der Mensch (und ich als Fotograf) gehören nicht dorthin. Die Orte sind unzugänglich und das Dickicht verbarrikadiert den Weg. Längeres Verweilen ist unmöglich.

Außer in Form einer Fotografie.

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