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Der Bierkrug meiner Urgroßmutter Theresia Bämayr

Der Bierkrug meiner Urgroßmutter Theresia Bämayr

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Andreas E.S.


Premium (World), Nord-Eifel

Der Bierkrug meiner Urgroßmutter Theresia Bämayr

Wie Dazumal
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Diesen Bierkrug erhielt meine Urgroßmutter Theresia Bämayr, geb. 13. 10.1829 im Marktflecken Teisendorf in Oberbayern. Was der Titel Schützenliesel damals bedeutete weiß ich nicht. Mein Vater starb 1972 bevor ich mich für die Familienforschung interessierte. So konnte ich ihn nicht mehr fragen. Ich besitze eine Menge von alten Erbstücken. Eine meiner Kostbarkeiten sind zwei alte Lederurkunden von 1725, die den Kauf eines Hauses in Salzburg dokumentieren.

Comments 26

  • Trautel R. 22/03/2024 19:17

    eine sehr schöne erinnerung an deine urgroßmutter. ich staune, dass frauen damals auch schon gerne bier getrunken haben .-)))
    lg trautel
  • Horst-W. 20/03/2024 10:05

    Mein Vater war auch Sportschütze. Der Name "Schützenliesel" stammt ursprünglich von einem Lied, aus einem Film oder einer Operette so viel ich weiß. Zu seiner aktiven Zeit wurden die Frauen/Freundinnen der Schützen so genannt, aber auch die - damals noch nicht so häufigen - Sportschützinnen.
    LG Horst
  • Klaus Duba 19/03/2024 22:24

    Tolles Relikt, vor allem die Draufsicht links gefällt mir! :-)
    LG
    Klaus
  • Anja Gabi 19/03/2024 19:50

    Das sind natürlich sehr besondere Dinge. Du solltest sie auf jeden Fall gut hüten. Solche Erbstücke gibt es nicht in vielen Familien.
    LG Anja
  • Frank Mühlberg 19/03/2024 10:28

    Eine sehr schön gemachte Detailansicht !
    LG Frank
  • thomson w 19/03/2024 6:33

    Stolz kannst du sein auf so ein Erbstück ,von Deiner Urgroßmutter . Weder habe ich etwas geerbt von den Großeltern , noch einen Großvater kennen gelernt , schade. Bewahre den Krug gut und gib ihn gut weiter. Thomas
  • HPMatt 18/03/2024 19:49

    Schützenliesel und dreimal hats gekracht, kommt mir in den Sinn.
    Klasse Gezeigt den Bierkrug.
    Gruß Hans Peter..
  • Günter Walther 18/03/2024 16:07

    Das ist eine schöne Erinnerung. Ein Prost auf Deine Großmutter !!! Danke für Deinen Kommentar zu meinem Beitrag.
    MfG Günter
    Wie Dazumal
    Wie Dazumal
    Günter Walther
  • Ingrid Ben 18/03/2024 15:33

    Deine Oma hatte guten Geschmack, sehr schöne Gläser.
    LG Ingrid
  • smokeonthewater 18/03/2024 12:24

    Das ist der historische Hintergrund von 1878:
    https://schuetzenliesl-muenchen-neuhausen.mein-verein.de/schuetzenliesl.cfm
    Deine Urgroßmutter hat also einen Bierkrug geschenkt bekommen, der seinerzeit in Massen von der Münchner-Kindl-Brauerei (heute Spaten) verkauft wurde. Heute würde man das "Merchandising" nennen. Der renommierte Münchener Maler Kaulbach schuf dieses Bild und verdiente wahrscheinlich recht gut mit an diesem Bierkrugverkauf. Damals war es nicht unüblich, dass jeder seinen Bierkrug ins Lokal mitbrachte.
    Der Krug ist nichtsdestotrotz wertvolle Handarbeit. Das Porzellanbild ist handgemalt, möglicherweise mit einer Schablone für die Striche, aber auf jeden Fall freihändig koloriert. Der Krug wird schon damals nicht wenig gekostet haben.
    LG Dieter
    • smokeonthewater 18/03/2024 15:01

      Gerne. Vermutungen anstellen ist nicht mein Ding, und Brauchtum und Traditionen interessieren mich ohnehin.
      Ob Deine Urgroßmutter den Krug bekam, weil sie gern Bier trank oder tatsächlich einen Bezug zum Schießen hatte, werden wir aber nicht herausbekommen.
      LG Dieter
    • Günter Walther 18/03/2024 16:08

      Da fühlt man sich wie bei BARES für RARES !!!
      MfG Günter
    • Andreas E.S. 18/03/2024 18:49

      Bei Bares für Rares werden oft alte Familienschätze verkauft und dann geht man dafür mal "Schön essen" : Das wars dann. So etwas käme bei mir nie vor.
      VG  Andreas
    • smokeonthewater 18/03/2024 19:47

      Den Krug würde ich auch behalten. Und daraus Bier trinken! Durch den Deckel bleibt die Schaumkrone erhalten, zumindest bei Bier vom Fass.
  • Antonio Spiller 18/03/2024 10:45

    Ein wunderschönes und originellen Bierkrug, bestens fotografiert. VG
  • Bernd Junge 18/03/2024 10:10

    Jetzt fehlt noch der Ball im Bild. Dann würde sie in ihrer Haltung aussehen wie eine Torschützin. Originelle Dekoration des Deckels dieses Bierkrugs.
    VG Bernd
  • Nscho-tschi 7 18/03/2024 9:51

    Da könnte ich Dir eventuell helfen , zumindest bei uns bedeutete es früher, wenn ein Bursch seine Angebetete mit zum Schützenball der einmal im Jahr statt fand , mitnahm , so war sie seine ""Schützenliesel  "" ! ( Die Vorstellung der Braut in der Gemeinde ) 
    Gruß Rosi
  • Clemens Kuytz 18/03/2024 6:48

    Du findest immer wieder schöne alte Exemplare bei deinen Erbstücken die sehr interessant sind und ein wenig Geschichte mit sich bringen.
    lg clem
  • Willy Brüchle 18/03/2024 6:16

    Schützenliesel wird das Gegenstück zum Schützenkönig sein. Mfg, w.b.