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Blick auf Oberstdorf und Schattenbergschanze bei heraufziehendem Gewitter

Blick auf Oberstdorf und Schattenbergschanze bei heraufziehendem Gewitter

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Blick auf Oberstdorf und Schattenbergschanze bei heraufziehendem Gewitter

Oberstdorf ist eine Marktgemeinde im schwäbischen Landkreis Oberallgäu.

Der Markt ist die südlichste Gemeinde Deutschlands und daher Mitglied im Zipfelbund. Mit einer Ausdehnung von 230 km² ist Oberstdorf nach der Landeshauptstadt München und Lenggries flächenmäßig die drittgrößte Gemeinde im Freistaat Bayern. 17 km südwestlich des Ortskerns liegt das Haldenwanger Eck, die südlichste Stelle Deutschlands.

Oberstdorf liegt in den Allgäuer Alpen und ist heilklimatischer Kurort und Kneippkurort. Außerdem dient es mit seinen alpinen Skigebieten am Nebelhorn, dem Söllereck und dem Fellhorn/Kanzelwand, den Langlaufloipen, dem Eisstadion und auch den Skisprungschanzen und der Skiflugschanze als Wintersportplatz und ist zudem ein beliebtes Ziel für Bergsteiger.
Oberstdorf wurde erstmals 1141 urkundlich erwähnt und erhielt 1495 das Marktrecht von Kaiser Maximilian I.. 1619 wurde das Rathaus errichtet. Im Dreißigjährigen Krieg litt der Ort unter schwedischer Soldateska, die ihn mehrfach, so 1632, 1634 und letztmals 1647, plünderte. Etwa 700 Menschen starben 1634/1635 am Schwarzen Tod.

Im Jahr 1742 wurde der letzte Bär im Oytal erlegt. 1787 bauten die Oberstdorfer ihr erstes Schulhaus. Am 5. Mai und am 6. Mai 1865 wütete eine Feuersbrunst, der 146 Häuser zum Opfer fallen. Zwei Drittel des Gebäudebestandes wurden vernichtet. Das Rathaus musste neu gebaut werden. 1885 fanden sich schon 2.353 Kurgäste im Ort ein. Die Eisenbahnverbindung Sonthofen-Oberstdorf wurde 1888 in Betrieb genommen. Der Fremdenverkehr wurde bedeutsamer Wirtschaftsfaktor.

Die Breitachklamm öffnete 1905 für Besucher. Die Schattenbergschanze erlebte 1926 ihr erstes Skispringen mit 35 Meter längster gemessener Weite. Die Nebelhornbahn transportiert seit 1930 Besucher in die Alpenwelt. Im Jahre 1937 wurde die Gemeinde heilklimatischer Kurort und seit 1964 ist sie ein leistungsfähiger Kneippkurort.

1950 wurde auf dem Berg Söllereck die Söllereckbahn gebaut. Im selben Jahr fand die erste Skiflugwoche auf der neuen Skiflugschanze statt.

1972 wurden die Gemeinde Tiefenbach und die Orte Schöllang, Reichenbach und Rubi der ehemaligen Gemeinde Schöllang eingemeindet. Die Fellhornbahn nahm ihren Betrieb auf. Ferner wurde der Bau der Heini-Klopfer-Skiflugschanze begonnen. Ein Jahr später fanden die ersten Skiflug-Weltmeisterschaften in Oberstdorf statt. 1988 und 2008 kamen die Skiflieger erneut nach Oberstdorf.

1992 wurde das Ortszentrum für den Autoverkehr gesperrt. Mit dem Pkw Anreisende können rund 1.000 Parkplätze am Ortseingang nutzen und mit einer Buslinie in die Ortsmitte gelangen. Eine Fußgängerzone umfasst große Teile des Dorfzentrums, die restlichen Bereiche sind großteils verkehrsberuhigt.(aus wikipedia)


Canon EOS 40D mit Sigma 10-20mm/F4-5,6 EX DC HSM
20 mm
f 5.6
Belichtungskorrektur -2/3
Mehrfeldmessung
1/250s
AF-Betriebsart One-Shot AF
ISO 100

Besuch in Oberstdorf am 07.08.2008

Comments 2

The photo is not in the discussion.

  • Pascal H 02/12/2009 8:20

    Ich glaube zu dem Zeitpunkt als dieses Bild gemacht wurde war ich gerade oben auf dem Nebelhorn und habe mir überlegt das wir so langsam runter sollten :)
    Welch Zufall
  • Rotmilan 18/08/2008 19:52

    hallo hermann!
    wieder zurück ??
    geht ja gut los... den anblick kenne ich gut .
    schönes bild zeigst du hier gefällt mir

    klaus