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...bis zum Ende des Steges und der Blick in die unendliche Weite

...bis zum Ende des Steges und der Blick in die unendliche Weite

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...bis zum Ende des Steges und der Blick in die unendliche Weite

Die Mütze war tief in das Gesicht gezogen, wehte ihm doch ein kalter, wirklich kalter Wind ins Gesicht. Was bewog ihn bis zum Ende des Steges zu gehen? Allein bei diesem Wetter wo man keinen Hund vor die Tür jagt. War es die Sehnsucht, die Sehnsucht völlig allein am Ende des Steges zu stehen und dann in die Unendlichkeit des Meeres zu schauen?
Ab und zu mal die Geräusche der Möwen, das immer wiederkehrende Plätschern des Wassers...

Allein? War er denn wirklich allein, auch wenn rings um ihm niemand war?

Nein, allein war er nicht, und das gab ihm eine angenehme Wärme.

Comments 2

  • Christine L 12/02/2010 6:04

    klasse diese perspektive...und ich höre den wind richtig pfeiffen, nein ins wasser springe ich bestimmt nicht und die möwen...die füttert immer wer....:-)
    ciao
    christine
  • Rüdiger Kautz 12/02/2010 5:52

    Deutschland mit seinen Verboten - schon deshalb ist man nie allein!
    Gruß aus Berlin