Bis zum Arlberg

Bis zum Arlberg

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Wir schreiben den 19. Oktober 2012 - es ist 03:00 Uhr und der Himmel ist sternenklar. Aber was heißt das schon... ;o)

Wie ich schon unter meinem vorigen Bild angedeutet hatte, ging gestern die Reise ins benachbarte Ausland. Als ich kürzlich erfuhr, dass die Schule ausfallen würde, stand zwar zunächst der Elsass auf der Liste, aber letztlich verschlug es uns dann doch gen Süden.

Nach etwa 4 Stunden Fahrt fand ich mich gegen 09:00 Uhr in Lindau am Bodensee wieder. Dort war es so neblig, dass wir dort eine Pause von etwa einer Stunde einlegten. Dazu komme ich aber noch in der nächsten Zeit. ;-P

Danach ging die Reise weiter gen St. Anton am Arlberg - über den Arlbergpass, wo wir schon den ersten Schnee auf den Berggipfeln sehen konnten. Das Wetter klarte auch auf und so stand einem sonnigen Tag bei etwa 20°C (dem Föhn sei Dank) nichts mehr im Wege. Es war nun etwa 13:00 Uhr - das Ziel St. Anton am Arlberg war erreicht.

Dort versuchten wir erst einmal eine Fotomöglichkeit zu finden. Die Trisannabrücke bei Wiesberg stand zwar auch auf der Liste, aber das erschien uns dann doch noch zeitlich gesehen zu weit entfernt. Nachdem wir nichts passables gefunden hatten, brachen wir gen Wald am Arlberg auf. Als wir dort ankamen, fanden wir einen Bahnhof ohne Bahnsteige vor. Dieser Bahnhof war zwar als Bahnhof ausgeschildert, wurde aber scheinbar vor Jahren stillgelegt. Auch das verlassene Bahnhofsgebäude deutete darauf hin.

Interessanterweise sprang auch ein Signal auf "Grün" um, sodass wir diesen Zug noch abwarteten. Als ich den Zug erblickte, traute ich meinen Augen kaum. Es war der Dreiachser 2067 099 mit zwei Flachwagen am Haken. Geladen hatte diese Fuhre Grünzeug und einen Bagger - ein ungewohnter Anblick, wie ich finde.

Danach setzten wir die Reise gen Westen fort. Dazu komme ich aber noch in den nächsten Tagen mit dem zweiten Teil der kleinen Serie. ;o)

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Die Fortsetzung findet Ihr nun an dieser Stelle: