Back to list
Biodiversität in meinem Gärtchen: Mauerpfeffer

Biodiversität in meinem Gärtchen: Mauerpfeffer

3,947 14

smokeonthewater


Premium (World), Berlin

Biodiversität in meinem Gärtchen: Mauerpfeffer

Bis vor drei Jahren ließ ich das angesäte Gras nach dem Schneiden liegen. Statt seiner siedelten sich Wildpflanzen an.
Und mit den über 30 Pflanzenarten locke ich zugleich zahlreiche, auch seltenere Insektenarten an.

Mauerpfeffer (Sedum), auch Fetthenne genannt, füllt die kahlen, trockenen Stellen im "Rasen".
Neben dem scharfen Sedamin enthält die Pflanze auch Nikotin, was sonst in Nachtschattengewächsen vorkommt.
Damit ist die Pflanze giftig und als Küchenkraut unbrauchbar.

Comments 14

  • Zwecke 22/07/2020 23:12

    Damit kann man sich eine Pfeife stopfen und hat eine doppelte Portion Nikotin :-)
    LG Horst
  • Hannes Gensfleisch 21/07/2020 15:24

    Kannst Du mir sagen, warum Du hier und bei den anderen Nahaufnahmen mit Blende vier gearbeitet hast?
    • Hannes Gensfleisch 26/07/2020 15:51

      Nanü, das scheint ja so, als würdest Du mit Voll- statt Programm-Automatik fotografieren. Dann kein Wunder. Versuch's doch mal mit P und greif' dann ggf. in den Vorschlag der Kamera ein. Die muss doch schliesslich wissen, wer da Koch und wer da Kellner ist. Dem Foto hier hätte eine kleinere Blende sehr gut getan, man hätte dann die wenigen Schärfepunkte nicht so mühsam suchen müssen.
    • smokeonthewater 26/07/2020 19:26

      Wenn ich mal kurz aus dem Home Office für drei Minuten bzw. ein paar Fotos auf die Terrasse gehe, verlasse ich mich auf Vollautomatik. Bei diesem Bild mit den vielen Blattebenen übereinander hätte Dein Vorschlag sicher geholfen. Werde es mal ausprobieren.
      Habe auch die Farbkorrektur etwas überzogen, um den arttypischen Rot-Grün-Kontrast bzw. den "antagonistischen" Rot-Grün-Verlauf mehr herauszuheben. Dabei ist das Grün ins Giftige abgerutscht. Aber man sieht es nur dem Grashalm an.

      Wenn ich echte Makrofotografie mache, dann nutze ich eine Vorsatzlinse und stelle alles manuell ein.
    • Hannes Gensfleisch 26/07/2020 23:17

      So so, wieder was dazu gelernt: Das ist also wohl so eine Art Makro-Schnappi. Aber warum? Pflanzen laufen doch nicht weg. Und im Vergleich zum Zeitaufwand drumherum ist doch die Kontrolle und ggf. Korrektur der Kamera-Einstellung nur Sekundensache. 
      Ich hab' jetzt keine Lust, mein Home-Office zu unterbrechen um Dein Archiv zu durchforsten. Gibt's da »echte« Makros?
      Und wo siehst Du die Grenze zwischen Nahaufnahme und Makro?
    • smokeonthewater 26/07/2020 23:40

      Bei einem echten Makro, also mit der Raynox-Vorsatzlinse (anstatt Zwischenring), gehe ich auf wenige Millimeter ans Objekt heran – im Gegensatz zu den "Schnappis", die aus 20 bis 30 cm Entfernung entstehen, weil die Naheinstellgrenze des Objektivs das nicht anders erlaubt.
      Das sind Makros; eigentlich schon fast mikroskopische Vergrößerung:
      Mohn: Fruchtknoten, Staubblätter und abgeladener Blütenstaub
      Mohn: Fruchtknoten, Staubblätter und abgeladener Blütenstaub
      smokeonthewater
      Mohn: Staubblätter aus einer anderen Welt
      Mohn: Staubblätter aus einer anderen Welt
      smokeonthewater
  • Fotobock 21/07/2020 14:06

    Sehr zart und hübsch. lg Barbara
  • whl 21/07/2020 9:12

    Interessanter Bericht, diese Pflanzen jkenne ich noch nicht. LG Werner whl
  • irminsul 19/07/2020 22:39

    Es hat oder wird sich sicher auch essbares ansiedeln da bin ich mir sicher
    LG Jörg
  • gelbhaarduisburg 19/07/2020 21:02

    Ist ärgerlich und sieht nicht mal gut aus. Aber wozu gibt´s Maggi!?
  • homwico 19/07/2020 0:41

    Schön gezeigt und erklärt.
    LG homwico

Information

Section
Folders NATUR & Landbau
Views 3,947
Published
Language
License

Exif

Camera ILCA-68
Lens DT 35mm F1.8 SAM
Aperture 4
Exposure time 1/160
Focus length 35.0 mm
ISO 500

Appreciated by