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Susanne H. Fotografie


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"BADETAG ;)"

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Die Pelikane (Pelecanidae, Pelecanus) sind eine Familie und Gattung von Wasservögeln aus der Ordnung der Ruderfüßer. Sie sind bis auf Antarktika auf allen Erdteilen vertreten. Ihre Gestalt und vor allem ihr sehr dehnbarer Hautsack am Unterschnabel machen sie unverwechselbar.
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Pelikane sind große bis sehr große Wasservögel. Der Krauskopfpelikan kann als größte Art der Gattung eine Körperlänge von 1,80 m, eine Flügelspannweite von 3,45 m und ein Gewicht von 13 kg erreichen. Damit zählt er zu den größten und schwersten flugfähigen Vögeln. Als kleinste Art hat der Braune Pelikan eine Spannweite von 2 m und ein Gewicht von 4 kg. Das Skelett macht bei den schwersten Pelikanen nur etwa 7 % des Körpergewichts aus.
Das auffälligste Merkmal der Pelikane ist der 25 bis 47 cm lange Schnabel. Der bei fast allen Ruderfüßern vorhandene Kehlsack ist bei ihnen extrem vergrößert und mit dem Unterschnabel verbunden, von dem er als außerordentlich dehnbarer Hautsack herabhängt. Dieser Kehlsack, dessen Fassungsvermögen bei den größten Arten bis zu 13 l betragen kann, wird beim Fischfang als Kescher eingesetzt; er wird vom langen, leicht abwärts gebogenen Oberschnabel dicht verschlossen.
Die Flügel sind lang und breit. Von den elf Handschwingen, bei denen eine meist stark reduziert ist, sind die äußersten fünf bis sieben tief gefingert, was Pelikane als ausgezeichnete Thermiksegler ausweist. Das Gewicht macht das Abheben zu einer strapaziösen Angelegenheit. Ein Pelikan muss eine lange Strecke flügelschlagend auf der Wasseroberfläche laufen, ehe er sich in die Luft erheben kann. Ist er aber erfolgreich gestartet, ist er ein ausdauernder Flieger. Pelikane können 24 Stunden ohne Pause fliegen und dabei bis 500 km zurücklegen; die Fluggeschwindigkeit kann 56 km/h betragen, die Flughöhe über 3000 m. Im Flug biegen Pelikane den Hals zurück, so dass der Kopf zwischen den Schultern liegt und der schwere Schnabel vom Hals abgestützt werden kann. Da die Muskulatur ein ständiges Flügelschlagen nicht erlaubt, wechseln lange Gleitphasen mit Flügelschlägen ab. Hierzu wird die Thermik ausgenutzt, die den Vogel in die Luft trägt und ihm dort ermöglicht, energiesparend zu fliegen.
Wie bei allen Ruderfüßern sind alle vier Zehen mit Schwimmhäuten verbunden. Die Beine liegen weit auseinander und recht weit hinten am Körper. Sie sind geeignet, um beim Schwimmen kräftigen Antrieb zu geben, ermöglichen an Land aber nur eine schwerfällige, watschelnde Fortbewegung.
Das Gefieder der Pelikane ist fast immer weiß gefärbt, mit schwarzen Bereichen an den Flügeln. Eine Ausnahme ist der Braune Pelikan, dessen Grundfarbe sein Name verrät. Die weißen Pelikane haben manchmal ein rosa oder grau überhauchtes Gefieder; dieser Farbton kommt durch ein Sekret der Bürzeldrüse zustande. Wie kräftig der Farbton ist, steht in einem Zusammenhang mit den regionalen Ernährungsmöglichkeiten. Im Gesicht haben Pelikane unbefiederte Stellen, die zur Brutzeit leuchtende Farben annehmen können. Oft ermöglicht diese Farbe die Unterscheidung der Geschlechter (Geschlechtsdimorphismus). Die kräftigen Farben sind meistens nur einige Tage vorhanden, ehe sie wieder verblassen. Ein besonderes Merkmal hat zudem der Nashornpelikan, dem zur Brutzeit ein Höcker auf dem Oberschnabel wächst, der 7 cm hoch werden kann; nach dem Ende der Brutzeit wird der Höcker abgeworfen.
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wikipedia

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" ..... Vogelpark Niendorf a. d. Ostsee ' ... sauber schaut es aus .. :)) " oder ' "vor Ostern noch mal schnell in den See :) .."




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Comments 20

  • Susi Preisig 21/04/2017 18:12

    Die können gleich im "Spiegel" kontrollieren, ob alles sauber und ordentlich ist. Schöne Aufnahme und tolle Erklärung.
    LG - Susi
    PS. herzlichen Dank für deine Anmerkung zu meinem Bild.
  • Horizont 18/04/2017 9:52

    Ich glaube fast wir waren am gleichen Tage dort..... Schau mal den Kantenhocker an. Ich verlinke ungern Fotos, aber ich liebe die Pelikane dort in Niendorf - sie sind so unterhaltsam. Danke für dieses schöne Erlebnis mit Deinem Foto. Weckt Erinnerungen.
    LG Helga
  • struz 17/04/2017 18:26

    Klasse!
    LG Struz
  • philipp52 17/04/2017 14:43

    schön mit der Spiegelung
    LG Philipp
  • Günter7 16/04/2017 21:36

    Sie scheinen keine Lust aufs Wasser........
    Sehr schön mit der Spielung abgelichtet.
    VG Günter
  • Susanne Lo. 16/04/2017 0:25

    ...Und danke für die umfangreiche Erklärung.
    LG Susanne Lo.
  • Susanne Lo. 16/04/2017 0:24

    Gut geputzt und gespiegelt.
    LG Susanne Lo.
  • sitagita 15/04/2017 21:45

    Wenn man sich putzt,- ist es gut, wenn man dabei sein Spiegelbild betrachtet. Klasse gesehen und aufgenommen von Dir.
    LG Brigitte
  • Corinna Lichtenberg 15/04/2017 18:38

    Eigentlich ist ja am Samstag der Badetag, aber vor Ostern darf es auch schon einmal früher sein. Sehr schön mit der Spiegelung.
    Liebe Grüße Corinna
  • Heidemarie 15/04/2017 16:44

    Frohe Ostern, liebe Susanne. Das ist ja eine nette Szene von den Pelikanen, schön festgehalten mit der Spiegelung. Lg Heidemarie
  • Gisela Aul 15/04/2017 16:42

    super sitzen die Drei auf der Stange ,herrlich
    lg. Gisela
  • Momente HH 15/04/2017 15:45

    Prima ,mit der Spiegelung, Susanne
    lg gine
  • Conny Müller 15/04/2017 14:41

    Das ist doch genau die richtige Stelle zum Fotografieren und zum Baden gehen!
    Ganz herzlich und sonniger Osterwunsch.
    Conny
  • Mary.D. 15/04/2017 9:36

    Herrlich sieht das aus...gut hast du das fotografiert.
    LG Mary
  • Nicola Gehrt 15/04/2017 8:27

    Man will ja schön sein zu Ostern, klasse Trio
    Lg Nicola