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a touch of SCOTLAND - Huntly Castle

a touch of SCOTLAND - Huntly Castle

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Piet der Bär


Premium (World), Seevetal / Hamburg

a touch of SCOTLAND - Huntly Castle

An diesem Tag ging es weiter in Richtung Skye. Die Fahrt von Aberdeen über Inverness bis nach Portree führte uns auch zum Huntly Castle.
Eine Burgruine bei Huntly in Aberdeenshire.
Im 12. Jahrhundert stand an der Stelle des Castles eine einfache Motte, die im Laufe der Jahre immer weiter ausgebaut wurde. Ursprünglich als Strathbogie bekannt, kam es im 14. Jahrhundert in den Besitz von Sir Adam Gordon of Huntly. Seit dieser Zeit blieb es im Besitz des Clan Gordon.
König Robert I. von Schottland hielt sich während der Unabhängigkeitskriege 1307 dort auf.
Im Krieg 1449 unterstützten die Gordons den König gegen den mächtigen Earl of Douglas, dessen Bruder der Earl of Moray nutzte die Abwesenheit und brandschatzte die Ländereien und das Castle. Es brannte bis auf die Grundmauern nieder.
Die Gordons zerschlugen die feindlichen Truppen zwar aber das Castle war nicht mehr zu retten.
An selber Stelle wurde eine noch größere Burganlage gebaut. 1496 heiratete der englische Thronanwärter Perkin Warbeck Lady Catherine Gordon, die Tochter George Gordons, des 2. Earls of Huntly; Trauzeuge wurde König Jakob IV. von Schottland.
Während des 16. und 17. Jahrhunderts wurden neue Flügel an die Burg angebaut.
Der 5. Earl of Huntly George Gordon 1576 erlitt einen Schlaganfall oder Kollaps, ausgelöst durch vergiftetes Essen, als er draußen Fußball spielte. Er wurde zu seinen Schlafgemächern in den Rundturm des Palais gebracht, die daraufhin "New Warke of Strathbogie" genannt wurde. Nachdem der Earl starb, wurde sein Körper in der "Chamber of Dais" ausgestellt und seine Wertgegenstände sicher in seiner Schlafkammer aufbewahrt. Es geschahen mehrere vermeintlich übernatürliche Ereignisse, begonnen mit dem plötzlichen Zusammenbruch eines Dieners im "Laich Chalmer". Den folgenden Tag ging ein Diener auf die Galerie des "New Warke", wo wertvolle Gewürze gelagert wurden. Dieser Diener und zwei Begleiter brachen ebenfalls zusammen und als sie wieder zu sich kamen, äußerten sie sich über Kältebeschwerden. Nach der Beisetzung des Earls in der Kapelle hörte sein Bruder unerklärliche Geräusche aus der "Chamber of Dais".
Es wurde gesagt, dass "kein lebendes Wesen größer als eine Maus, durch die verschlossene Tür in diesen Raum gelangen konnte." (It was said that "there is not a live thing bigger than a mouse may enter in that chamber with the door locked.") Bis heute soll es in den Gemäuern spuken.

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Comments 4

  • Joachim Renner 18/09/2013 12:42

    Schöne Ansicht, die in S/W sehr wirkungsvoll daherkommt. Die Struktur im Vordergrung gibt dem Ganzen eine gute Tiefenwirkung. Ggf. könntest du den Himmel (linker Bildbereich) noch etwas abdunkeln. LG, Joachim
  • Fran Scott 15/09/2013 11:15

    Wirkt super in s/w!
    Nur mal so, wie kommt es, dass du in der Serie schon so weit bist, und ich noch vor Dufftown rumdümpel? ;-)
    Tolle Serie!
    VLG. Fran
  • Zarafa 14/09/2013 20:34

    Das passt in s/w sehr gut zum angeblichen spuken....sehr gut auch die Info dazu!! VG DORIS
  • wombat`s view 14/09/2013 16:10

    scottlands burgen und ihre geschichten
    immer fasziniered, danke für diese arbeit :-))
    LG Guido

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Folders Schottland
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Exif

Camera Canon EOS 5D Mark II
Lens Canon EF 24-105mm f/4L IS
Aperture 7.1
Exposure time 1/100
Focus length 24.0 mm
ISO 100