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1788

Jahreszahlen zwischen 1788 und 1903 sind auf diesen Grabsteinen zu lesen.

Gesehen in Moffat, Schottland. August 2003

Comments 13

  • P.Z. 14/10/2004 20:38

    Ein tolles Foto mit das eine ganz besondere Stimmung erzeugt. Mag solche alten Friedhöfe auch sehr gerne...
    LG Peggy
  • rwesiak 06/10/2004 16:46

    ich find's toll wie es ist, mit aller gewalt braucht man bei einem tollen foto mit dem fs nicht herumändern lg rosi
  • Anja F. 03/10/2004 1:52

    Hallo Rainer,
    ich wollte Dich auch nicht umstimmen. ;-) War nur mal interessehalber.
    Mich überzeugt es auch nicht, aber manchmal ist es doch ganz gut, andere Variationen vor Augen zu haben. Einen Versuch war's (für mich {und Martin?}) auf jeden Fall wert. :-)
  • Rainer Schmitt 03/10/2004 1:34

    @anja: die erste version ist einfach die bessere. bei der mit unscharfem hintergrund wird dem foto sämtliche räumliche tiefe genommen, alles beschränkt sich nur auf die ebene der vorderen grabsteine. die durchgehende schärfe war absolut die richtige wahl :-)

    lg
    rainer
  • Rainer Schmitt 29/09/2004 10:27

    @anja: wie bereits gesagt, ich finde auch diese version besser.

    lg
    rainer
  • Anja F. 29/09/2004 1:24

    @ Martin und Rainer
    Eine unscharfe Version gibt es leider nicht (nur andere Blickwinkel, Steine, Belichtungen) - ich könnte die Unschärfe höchstens mal per EBV reinzaubern. Mal gucken, ob ich übermorgen dazu komme.
    Mich hatten an diesem Motiv allerdings die Inschriften so sehr gereizt, dass ich die Schärfeebene extra nicht auf den vorderen Grabstein gelegt habe, sondern auf den links dahinter, um die Schärfentiefe soweit wie möglich auszunutzen. Das war bei dem Wetter einfach zu verlockend. Speziell in diesem Fall (ist ja ein Dia) fand ich's gut, nicht nur zwei Steine lesen zu können, sondern sechs.
    Aber ich werd's mal probieren. Mal gucken, was uns dann besser gefällt. :-)
    Lieben Gruß
    Anja
  • Alexandra P. 28/09/2004 23:54

    Faszinierende Aufnahme. Sehr stimmungsvoll.
    LG
    Alexandra
  • Rainer Schmitt 25/09/2004 14:54

    @martin: die frage, ob der hintergrund mehr aufgelöst sein sollte oder nicht, hatte ich mir zunächst auch gestellt, dann aber wieder verworfen. und zwar aufgrund der starken "verwitterung" des bilddominaten grabsteins (mitte). über diesen wird der blick nämlich zunächst zu dem dahinter liegenden grabstein gelenkt. und über diese gedacht linie kommt der blick mit "informationen", da die inschrift hier relativ deutlich zu lesen ist, wieder zurück zum ersten stein. ich glaube, dass ein aufgelöster hintergrund in kombination mit der verwitterten schrift letztendlich dazu führt, dass ein bezugspunkt im bild fehlen würde - oder? zudem finde ich, dass die grabsteine so und mit dieser schärfe schon gerafft und kompakt wirken.
    @anja: hast du vielleicht auch eine version aufgenommen, bei der der hintergrund unscharf/aufgelöst abgebildet ist? wenn ja, könntest du die aufnahme vielleicht doch als "p"-version zum vergleich hochladen :-)

    lg
    rainer
  • Martin Perdun 24/09/2004 17:34

    auf diesen alten Friedhöfen könnte ich auch Stunden verbringen!
    Ich weiß nicht genau ob mir mehr unschärfe im Hintergrund in diesem Fall besser gefallen hätte!?
    Aber auch so finde ich es gelungen!

    Gruß, Martin
  • Anja F. 24/09/2004 1:37

    @ Kai
    Ja, das Grün hat irgendwie etwas versöhnliches.

    @ Rainer
    Auf dem Original sind sämtliche Inschriften lesbar. ;-) Nachdem ich das Bild gerade gescannt hatte, war ich auch erstmal beschäftigt.
    Speziell der mittlere Stein ist interessant. Eine Aneinanderreihung von immer gleichen Sätzen, denen man nicht ansieht, dass Jahre zwischen ihnen liegen.

    "IN MEMORY OF Elizabeth daughter of Robert Murray, Moffat, who died 5th Novr 1872, aged 33 years. Also the above Robert Murray, who died 15th Sep 1879, aged 79 years. Also Agnes Johnston, his wife, who died 2nd Sept 1885, aged 82 years. Also Christina Murray, daughter of the above Robert Murray, who died ..." - und so weiter.
    Eins der schönsten Grabmale dieses Friedhofs, das aber am unpersönlichsten beschrieben ist.

    Interessant sind auch die Inschriften, die nachträglich korrigiert wurden, in denen z.B. ganze Zeilen herausgraviert wurden.
  • Rainer Schmitt 24/09/2004 0:52

    auf dem stein links unten kann man noch sogar das alter des/r verstorbenen lesen - 21 jahre. so uralte friedhöfe haben schon etwas besonderes. erzählen sie doch in gewisser weise geschichten (teils vom beruf und stand des bestatteten) und halten zugleich die erinnerung an menschen wach, die vor jahrhunderten gelebt haben. obwohl sich soviel seither gewandelt hat, haben sie als grabsteine "überlebt", sind die veränderungen scheinbar spurlos an ihnen vorbei gezogen. eigentlich schade, dass heutzutage gräber schon nach einer bestimmten zeit eingeebnet, die grabsteine entfernt und damit zugleich die erinnerung an die bestatteten endgültig gelöscht werden. schade auch auch deshalb, weil damit ein stück bestattungskultur einer jeweiligen zeit verloren geht.
    zu deinem foto: gefällt mir gut. die beiden grabsteine links und rechts gestalten gut den vordergrund und geben den blick auf die interessant "ausgeleuchteten" steine - passt sehr gut zu dem ort - frei. allerdings könnte der stein rechts durchaus etwas mehr angeschnitten sein - ist aber sicherlich ansichtssache. insgesamt wirken die grabsteine sehr kompakt. gefällt mir. das foto erinnert mich an einen jüdischen friedhof in unserem landkreis, auf dem von der form her ähnliche grabsteine stehen.

    lg
    rainer
  • H I L L E 23/09/2004 23:45

    Das Licht macht das Foto besonders interessant und der grüne Rasen belebt es,Klasse gesehen und umgesetzt,Gefällt mir gut.VG Kai