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13.02.2010 Alberplatz Dresden, etwa 18:00 Uhr

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Stefan Bistrosch

Free Account, Dresden

13.02.2010 Alberplatz Dresden, etwa 18:00 Uhr

Ziviler ungehorsam entsteht, wenn eine Mehrheit von Menschen mit gesetzlihen Auslegungen nicht (mehr) zufrieden ist. Das war 1989 so und nun auch 2010. Das ist beim "Bei rot über die Ampel gehen" genauso wie bei mit "Warnblinke die rechte Spur" zustellen.

Wer behauptet, so etwas darf nicht sein, der hätte auch nie die Wende 1989 erreicht. Schön, dass sich nun manche besinnen!
Ziviler ungehorsam ist oft Neuanfang!

Kein schönes Bild. Grob zusammengezimmert aus 4 einzelnen analogen Bildern. 400 ISO Fil auf 1600 ISO Push

Comments 7

Der Frosch 22/02/2010 19:04
Das mit der CDU-Unterwanderung kann ich auch was andere Bereiche angeht nur unterschreiben, Stefan...es ist schlimm...aber schon seit Jahren!!!
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Stefan Bistrosch 21/02/2010 7:30
... fish.matt

na klar, das ist was ganz anderes. Es ging um ein Unrechtssystem - und die Gefährdung der Demonstranten war ungleich höher, als heute.
Aber auch eine Westerwelle darf provozieren und ein Christian Hartmann der Dresdner CDU ebenfalls. Deshalb schiebe ich gleich noch nach: Die CDU verhält sich der SED der DDR-Zeiten nicht unähnlich: Besetzung möglichst vieler Schlüsselpositionen im gesellschaftlichen Leben (MDR als Sender ist komplett CDU-unterwandert) und absichtliches Ignorieren von gesellschaftlichen Tatsachen.
Da sie immer wieder gewählt werden, denke ich manchmal, Sachsen würde mit einer Monarchie besser fahren...
Grüße von Stefan
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Stefan Bistrosch 21/02/2010 7:26
... @fish.matt:

na klar, das ist was ganz anderes. Es ging um ein Unrechtssystem - und die Gefährdung der Demonstranten war ungleich höher, als heute.
Aber auch eine Westerwelle darf provozieren und ein Christian Hartmann der Dresdner CDU ebenfalls. Deshalb schiebe ich gleich noch nach: Die CDU verhält sich der SED der DDR-Zeiten nicht unähnlich: Besetzung möglichst vieler Schlüsselpositionen im gesellschaftlichen Leben (MDR als Sender ist komplett CDU-unterwandert) und absichtliches Ignorieren von gesellschaftlichen Tatsachen.
Da sie immer wieder gewählt werden, denke ich manchmal, Sachsen würde mit einer Monarchie besser fahren...
Grüße von Stefan
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Frechdax . 19/02/2010 12:31
wie der Frosch, das hat mich auch irritiert mit den Blockaden.
Die Menschenkete war ein voller Erfolg, ich war nicht da, wäre gern dabeigewesen.
Dein Foto hat was...irgendwie nostalgisch, und dabei so aktuell!
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Der Frosch 18/02/2010 18:44
Ich finde es traurig, dass die werte Frau Bürgermeisterin die Straßenblockaden nicht als Naziaufmarschverhinderung ansieht und anerkennt. Kein Wunder, dass die "Gegenseite" nun gegen die Menschenkette hetzt....traurig auch deshalb...weil beide Dinge positiv von Dresden aus nach draußen in die Welt leuchteten...und alle Aktionen ( ja auch die Menschenkette ) gezeigt haben...wir wollen keinen Nazis hier...Gemeinsam an einem Strang ziehen...das wäre für's nächste Jahr mein Wunsch.

Nachdenkliche Grüße

Frosch
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Veit Schiese 17/02/2010 19:08
Am Albertplatz war ich auch. Tolle Aktion! Und vorallem wirkungsvoller als die symbolische Menschenkette in der Altstadt...
Bilderzusammenzimmern kenne ich sonst nur von der Digitalfraktion ;-)
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Matthias Naumann 17/02/2010 11:53
Da war ich schon weg, war dafür den ganzen Vormittag bis nachmittags da - die Stimmung war gut, aber es war arschkalt mit der Zeit. Dass der Marsch des braunen Spuks verhindert wurde und auch die Autonomen einigermaßen im Rahmen blieben ist natürlich ein großer Erfolg...
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