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0831 Blick zum Litla Horn

0831 Blick zum Litla Horn

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homwico


Premium (Complete), Coburg

0831 Blick zum Litla Horn

Nochmals ein detaillierter Blick auf zwei der Häuser im Viking Village. Vorn ein typischen Grubenhaus mit erdgleicher, bzw. eingesenkter Bauweise. Es verschwindet fast im Gras. Ein Stückchen dahinter eines der drei im Dorf zu sehenden kleineren Langhäuser. Im Hintergrund sieht man hinter den beiden Hütten das Litla-Horn, dessen Spitzen im Nebel liegen. Rechts davon steigt der Hang hinauf zu den Höhen der Berge des Rustanöf.

Die Wikingerfrauen hatten Haus oder Hof zu versorgen. Waren die Männer längere Zeit abwesend, trafen die Frauen die Entscheidungen. Sie waren sehr gut bewandert in der Vorratshaltung, die in den langen, kalten Wintern lebenswichtig war. So trockneten sie Beeren und stellten haltbaren Quark, den „Skyr“ her. Aus Hopfen und Gerstenmalz brauten sie ein leichtes Bier, was ihren Männern schnell die Nachrede der „Sauffreudigkeit“ einhandelte. Der Stockfisch war im Winter Nahrung für den Clan, wurde als Wegzehrung auf lange Fahrten mitgenommen und war ein wichtiges Handelsgut.
Für die Sippe stellten die Frauen auch die gesamte Kleidung her. Der Webstuhl war deshalb in jeder Familie ein wichtiges Handwerkszeug. Sie webten aus Wolle Unterkleider oder Tuniken für die Männer und fütterten nach einem unseren heutigen Daunenjacken ähnlichem Prinzip die mantelartige Oberbekleidung mit Daunen, um die harten und langen Winter gut überstehen zu können.

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