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...Opfergaben zur Zeremonie am Tanah Lot...

...Opfergaben zur Zeremonie am Tanah Lot...

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Benita Sittner


Premium (World), Grünberg

...Opfergaben zur Zeremonie am Tanah Lot...

...eine Balinesin bringt ihre Opfergaben zum Segnen zu diesem Tempel ...
...danach werden die Opfergaben zum Tanah Lot Tempel gebracht...

die weiteren Infos sind von
Ingrids-Welt.de

Balinesen müssen stark dem Überirdischen huldigen und das Unterirdische besänftigen. Aus diesem Grund findet man beispielsweise an besonders gefährdeten Stellen, wie Straßenkreuzungen oder Brücken, Opfergaben aus einem Bananenblatt mit Blumenblüten und Reiskörnern. Manchmal auch mit Zigaretten, Früchten oder süßen Leckerbisssen bestückt. Sie werden mehrmals täglich dargebracht. Mit diesen Opfergaben will man vor allem die mächtigen Dämonen besänftigen. Eine bequeme Nahrungsquelle für Vögel, Insekten und Ratten sind die kleinen Leckerbissen im Opferschälchen.
Vor allem auf den Gehwegen sollte man vorsichtig gehen, fast alle Ladenbesitzer haben kleine Opfergaben vor ihrem Geschäft. Da man nicht drauftreten sollte, muss man immer gucken, wohin man geht.
Opfergaben, die bei Tempelfesten dargebracht werden sind weitaus prächtiger. Sie sind zu riesigen Türmen aufeinandergeschichtet, angerichtet in silbernen Schalen, wie auf meinem Bild, oder sie werden in kunstvoll geflochtenen Körben dargebracht. Da Balinesen praktische Leute sind, werden die Früchte nach der Zeremonie wieder mit nach Hause genommen und von der Familie verzehrt. Die Geisterwelt hatte im Tempel ja Gelegenheit, dem Opfer den ihr zustehenden Anteil an inneren Werten zu entnehmen.

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