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Elysium

http://www.youtube.com/watch?v=ZxUmq2tOQ2Q&feature=related

Details rostiger Stahlträger, Steinbach (Industriegebiet), 21.07.2012

Canon 600D, f/11 bei 77 mm, 1/500 s, ISO 200, Lichtwert: -0,3, Spotmessung, Bearbeitung: Adobe Photoshop Elements 7.0, Tonwertkorrektur, Rahmen
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Comments 19

  • K.P.G. 28/04/2015 14:58

    Sehr fein !
  • DRAGA PUC 13/02/2013 17:12

    great combination!*******
  • Ralf J. Diemb 10/10/2012 22:10

    die Figuren am unteren Rand stehen, die Blume anbetend, Schlange ... eine beeindruckende Serie maroder Schönheit

    LG Ralf
  • Nora F. 24/09/2012 17:19

    sehr gelungene arbeit !!! alles andere ist schon
    ausgiebig gesagt worden ;-))
    lg, nora
  • Arnd U. B. 23/08/2012 13:33

    Dein Bild weckt viele gedankliche Assoziationen...Gegensatz Leben-Technik...Einsamkeit...sich behaupten müssen...Lg Arnd
  • E-Punkt 16/08/2012 16:14

    Liebe Kerstin,

    ich denke an die Elysium-Region auf dem Mars, an
    diesen Planeten ohne jedes Leben, diese endlosen
    weiten Flächen, geisterhaft , unwirtlich...
    und dann wird es erdenmäßig auf deinem Bild, der bunte Planet zeigt sich,
    vertreten in nur einer Blume, die sich behauptet
    unendlich kostbar... Leben.

    Bravo, gut gemachtes Foto !!!!!

    LG Elfi
  • E. W. R. 13/08/2012 9:58


    „Der 24. Juli ist Virtual Love Day, Tag der virtuellen Liebe – eine Art Valentinstag für Paare, die sich durch das Internet kennen gelernt haben. Der Grund: viele Paare scheuen sich, zuzugeben, dass sie sich online getroffen haben. Am Tag der virtuellen Liebe sollen sie feiern, dass ihre reale Liebesgeschichte einmal virtuell begonnen hat.
    Das Internet hat schon längst den Arbeitsplatz, Bars oder Nachtclubs abgelöst als der beste Ort, einen neuen Partner zu finden. Singles registrieren sich heutzutage ganz selbstverständlich bei Online Dating Seiten, um jemanden zu finden, der zu ihnen passt und der ähnliche Träume, Wünchen und Vorstellungen von einem gemeinsamen Leben hat. Die Erfolgsquoten der Online-Partnervermittler sprechen für sich: Zum Beispiel geben 40% aller be2-Mitglieder an, dass sie einen Partner gefunden haben – vergleichen Sie das mal mit der Trefferquote an der Bar in Ihrer Stammkneipe…
    Trotzdem zögern viele, wenn es darum geht, Kollegen, Freunden und der Familie zu erzählen, wie sie sich verliebt haben. Eine be2-Umfrage hat ergeben, dass riesige Unterschiede bestehen zwischen der Art, wie Singles Online Dating nutzen und wie sie darüber reden. Obwohl 35% der befragten Männer und Frauen schon online einen Partner gesucht haben, geben 50% dieser Singles nicht gerne zu, dass sie im Internet auf Partnersuche sind. Viele Paare erfinden sogar eine konventionelle Kennenlern-Geschichte, die sie jedem erzählen, der danach fragt.

    Virtual Love Day, der Tag der virtuellen Liebe, unterstützt dagegen eine positivere Einstellung und sieht Online Dating als clevere Alternative für Singles, die ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen wollen anstatt sich nur auf den Zufall zu verlassen. Heutzutage haben Singles das Glück, selbst entscheiden zu können, mit wem sie ihr Leben teilen wollen – und dank der Partnervermittlung im Internet können sie einen Partner finden, der ähnliche Wertvorstellungen hat und sich die gleichen Dinge wünscht. Dennoch wird jede Partnersuche, auch wenn sie virtuell beginnt, früher oder später real. Spätestens wenn zwei Menschen sich beim ersten Date gegenüber stehen – wenn dann auch noch die Funken fliegen und die Chemie stimmt wird aus der virtuellen Liebe schnell eine echte Beziehung.

    Wenn Sie also single und im Internet auf der Suche nach Liebe sind, erzählen Sie am Tag der virtuellen Liebe ihren Freunden davon – vielleicht haben sie selbst schon Online-Dating Erfahrungen, die sie mit Ihnen Teilen können und verraten Ihnen wertvolle Tipps! Und wenn Sie Ihren Partner online kennen gelernt haben, dann feiern Sie den Tag der virtuellen Liebe, den Virtual Love Day, gemeinsam. keine Sorge: den Valentinstag dürfen Sei natürlich trotzdem feiern!

    Registrieren Sie sich jetzt – kostenlos und unverbindlich – und finden Sie Ihre virtuelle Liebe mit be2!“

    Liebe Kerstin, dass der 24. Juli zum Tag der Freude erklärt worden ist, von wem auch immer, hattest Du bereits erwähnt. Dieser Tag scheint aber derart unbekannt zu sein, dass man unter dem Link bei Wikipedia keinen Artikel findet. Nun wird man sowieso überlegen können, ob die Erfindung ständig neuer Gedenk- und Aktionstage für irgendetwas überhaupt von Sinn ist oder nicht vielmehr von Sinnen; irgendwann ist das Jahr mit seinen 365 Tagen voll und dann müsste man logischerweise an einem Tag gleich mehrere Anlässe feiern.

    Leider werden in unserer Gesellschaft, die zunehmend zu einer Quodlibet-Veranstaltung degeneriert, sogar die Gedenktage an reale Ereignisse vergessen.

    Vincent
    Vincent
    E. W. R.


    Noch schriller ist die im obigen Zitat dokumentierte Marketingidee, den 24. Juli zum Tag der virtuellen Liebe zu erklären. Der dahinterstehende Sachverhalt als solcher ist freilich unbestreitbar, nämlich der, dass sich im Zeitalter der elektronischen Kommunikation Menschen kennenlernen können, die noch 1990 niemals im Leben die Chance dazu gehabt hätten. Das ist schon etwas, was man mit dem Begriff ‚Revolution‘ bezeichnen darf.

    Auch für die kleine Welt unseres Fotoclubs zeigt sich das im Vergleich zu realen Fotoclubs – ich war einmal Mitglied in einem. Wird man dort vielleicht schnell der Sache müde oder findet nicht die Ansprechpartner, die sich für die eigenen Bilder interessieren, so ist in einer Gemeinschaft wie der fc doch mehr möglich. Freilich ist es doch verwunderlich, dass sich in der fc, die angeblich über eine Million Mitglieder haben soll – wo verstecken die sich eigentlich? – nach fünf Jahren Mitgliedschaft nur ganz wenige Leute finden, mit denen man näher in Verbindung tritt. Und es fallen auch immer wieder welche fort, die offenbar nach kurzer Zeit die Lust an der Sache verloren haben oder die Freude an den Bildern, die man einstellt.

    Schwierige und erodierende Beziehungen – ich vermute, dass das eines der Themen ist, die Du mit deiner Bildserie ansprechen willst – also gerade auch in virtuellen Räumen. Mit der Revolution scheint es also vielleicht doch nicht so weit her zu sein. Oder sollte es eben unter Millionen nur sehr wenige Leute geben, mit denen man eine Beziehung aufbauen kann?

    Ein wenig erinnert mich deine Serie mit den rostigen Marslandschaften an den durch die Olympia-Zeit fast überdeckte Landung eines Roboters auf dem Mars, der – so jedenfalls die offizielle Linie der NASA, die irgendwoher ihr Geld bekommen muss – dort nach Leben suchen soll, und hätte es auch nur die Form von Einzellern. Ich befürchte ja eher, dass der Roboter diesbezüglich Leben von der Erde mitbringt. Ob auf den vermutlich Abermilliarden Planeten des Universums irgendetwas existiert, was mit unserem Leben vergleichbar ist, ob wir mit diesen Wesen in Kontakt treten können, steht in den Sternen.

    Möglicherweise gibt es so etwas, aber in einer anderen Zeit; Leben braucht lange, um sich zu entwickeln. Und dann ist im Gegensatz zu den in dieser Hinsicht sehr optimistischen Science-Fiction-Romanen und -Filmen das Problem der überlichtschnellen Reise auf unabsehbare Zeit nicht gelöst. Man kann sich also gar nicht besuchen, selbst wenn es unwahrscheinlicherweise auf benachbarten Planeten intelligentes Leben gäbe, nicht einmal austauschen. Der UFO-Irrsinn der 50er Jahre scheint übrigens auf missinterpretierten Versuchen mit Experimentalfluggerät zu beruhen; warum sollten Zivilisationen, die uns so überlegen sind, dass sie überlichtschnell reisen können, uns mit lächerlichen scheibenförmigen Geräten besuchen? Und dennoch wird bis auf den heutigen Tag Geld mit Filmen wie „Prometheus“ verdient, deren Inhalt, nüchtern betrachtet, völliger Irrsinn ist und geradewegs aus der Nervenheilanstalt stammen könnte.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Prometheus_%E2%80%93_Dunkle_Zeichen

    A L I E N
    A L I E N
    E. W. R.


    Mit der Kommunikation ist es also wie mit vielem, was in den „Medien“ oder der „Fiktion“ optimistischer dargestellt wird, als man es in der Realität erfahren kann, und auch der in dem einleitenden Zitat angesprochene Festtag wird vielleicht von viel weniger Leuten begründet gefeiert, als es Firmen behaupten, die schließlich mit der Partnervermittlung Geld verdienen wollen.

    Ein unbestreitbares Faszinosum ist es allerdings die virtuelle Verbindung solcher Menschen, die sich gar nicht gesucht, sondern gefunden haben.

    Eckhard
  • Stefan Adam 05/08/2012 20:25

    Schön, was Du alles aus dem rostigen Stahlträger geschaffen hast. Im vorliegenden Fall bildet das Blümchen einen herrlichen Gegensatz zum dahingehenden Stahl.
    Das Video mutet zu Anfang wie ein Flashmob an ;-) Wirklich grandiose Kunst! Habe ich da übrigens Paul Potts entdeckt?
    LG Stefan
  • Hanne L. 03/08/2012 20:37

    Wieder stellst du eine sehr bemerkenswerte Serie ein, die mich fasziniert, liebe Kerstin. Rost in unterschiedlichen Farbschattierungen, auf verschiedenen Untergründen und mit 'Restnatur' als Gestaltungselement ...
    Tiefgründig und ungewöhnlich!!
    Liebe Grüße, Hanne
  • Bringfried Seifert 25/07/2012 21:01

    die Verbindung von Rost mit einer im Saft stehenden Pflanze bekommt eine ästhetische Spannung.
    Gruß, Bringe
  • N O R D W I N D 25/07/2012 20:48

    sehr creativ DAS

    vg klaus
  • Udo Ludo 24/07/2012 17:08

    Leicht bewölkt, aber voller Hoffnung. Sehr schön.
    Danke für den umwerfenden link!
    Die Rostreihe: ein berauschendes, prickelndes Erlebnis.
  • jule43 24/07/2012 12:55

    Hallo, ich finde die gelbe Blume ist wie für diesen Hntergrund geschaffen und wirkt ganz toll.
    Ein Gesamtkunstwerk kann ich da nur schreiben

    LG Jule
  • Ernst Seifert 24/07/2012 12:18

    Es scheint so, als hätte sie es schwer, sich gegen die Umgebung durchzusetzen. Trotzdem hat sie es geschafft, vor dem rostigen Stahl eine Blüte auszubilden.
    Die sich dabei ergebenen Farbkompositionen üben einen besonderen Reiz auf den Betrachter aus.
    VG Ernst
  • Manfred Jochum 24/07/2012 12:11

    Wunderbares beinahe-Abstrakt!