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Ermita de Tefia

Am Fuß der Montaña Martínez liegt die Streusiedlung Tefía, eingebettet in eine karge Landschaft. Einst bestimmte die Landwirtschaft das dörfliche Leben.
Seit allerdings in den letzten Jahrzehnten 70% der Bevölkerung abwanderten, stehen viele Bauernhäuser leer.
Ein ganzer verlassener Ortsteil wurde in ein Museumsdorf - La Alcogida - umgewandelt, um die bäuerliche Architektur zu bewahren.

Etwas ausserhalb findet man die Ermita de San Agustín, die mit einer Kuppel im Mudéjarstil überrascht.

Schon im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts bekam das Dorf ausreichend Macht, einen eigenen Tempel zu bauen der dem Hl. St. Augustin geweiht werden sollte.
Mit Erlaubnis des Erzbistums begannen die Nachbarn 1713 selbst mit dem Bau und bereits ein Jahr später wurde der Bau beendet.
Zu beginn des 19. Jahrhunderts wurden einige Teile der Kirche umgebaut.

Wegen seines bedeutenden historischen Wertes wurde die Ermita 1985 zum "Gut von kurturellem Interesse" ernannt und in der Kategorie als historisch-künstlerisch unter Denkmalschutz gestellt.

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