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Harald Römer


Premium (World), Ferlach

Monte Re

Blick vom Monte Re(1912m) auf Wischberg und Montasch.

Jôf Fuart (»Starke Spitze«) nennen die Friulaner den Wischberg. Julius Kugy bezeichnet ihn ob seines sehr hellen Gesteins als den »strahlendsten Gipfel« der Julischen Alpen. Von Süden, aus dem Seebachtal, führen die leichtesten Anstiege zum Gipfel. Nach dieser Seite bildet er mit seinen Nachbarn, den Cime Castrein (Kastrein-Spitzen) im Südwesten und den Madri dei Gamosci sowie der Cima di Riofreddo (Gamsmutter-Zug; von der Hohen Gamsmutter bis zur Kaltwasser Gamsmutter) im Osten, eine riesige Wandflucht, die durch Schluchten, Pfeiler und Bänder stark gegliedert ist. Die Tour verläuft in einem Gebiet, das im Ersten Weltkrieg heftig umkämpft wurde. Auf dem Weg zum Gipfel zeugen zahlreiche Reste von Stellungen, Befestigungsanlagen und Wegen davon.

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