Die Fotografie bietet ein weites Feld
an Gestaltungsmöglichkeiten für Dokumentationen,
aber auch für Impressionen, Expressionen, Fantastereien,
Statements und Appellen... Siehe hier in der Fotocommunity...
Sie kann also selbstverständlich auch
als künstlerisches Werkzeug verwendet werden...
Der Glaube an die sogenannte "Authentizität" der Fotografie
ist bereits in ihren Anfangsjahren im 19. Jh. getäuscht worden.
Besonders im politischen Bereich wurde diese Erwartung
durch fotografische Manipulationen bewusst täuschend missbraucht
und so hatte die Fotografie schon bald ihre Unschuld
als "wahrheitsgetreues Dokumentationsmittel" verloren.
*
In meiner Fotogestaltung hier oben geht es - wie Jede(r) sofort erkennen kann -
eben NICHT um eine Dokumentation... -
...sondern um die Visualisierung von etwas nicht Sichtbarem:
...den tödlichen Strahlungen eines Fall-outs -
...aber auch um die Visualisierung, ja Evokation von davon ausgelösten Emotionen,
einer Angst davor, ihnen ohnmächtig ausgeliefert zu sein... -
...selbst in einem unerwarteten Moment
eines "andächtig-romantischen Natur-Genusses"...
*
Jeder wie er kann und will...
Niemand sollte jemand Anderem sein Gestalten absprechen...
VG Klemens
Einverstanden. Ich habe ja auch sachlich geantwortet.
Dieter Nießer möchte ich zu Gute halten,
dass er meinen unausgesprochenen,
aber implizierten Bezug auf eine atomare Bedrohung durch Putin
nicht kannte,
siehe meine erläuternde Antwort an dich hier darunter...
LG Klemens
Hallo Klemens,
dies ist natürlich eigentlich eine Oberfläche, wo man sich über Fotografie austauscht. Stell dir einfach einmal vor: du hättest dein
Bild ohne deine verbale, suggestive "Vorinterpretation" veröffentlicht? Nur das
meinte ich, und zwar ausschließlich! Um ein Absprechen von Gestaltungswillen geht es dabei keineswegs. Um es vorweg zu nehmen: auch nicht um den fürchterlichen Krieg in Europa und seinen Gefahren.
VG Dieter
KLEMENS H. 06/08/2022 12:42
Die Fotografie bietet ein weites Feldan Gestaltungsmöglichkeiten für Dokumentationen,
aber auch für Impressionen, Expressionen, Fantastereien,
Statements und Appellen... Siehe hier in der Fotocommunity...
Sie kann also selbstverständlich auch
als künstlerisches Werkzeug verwendet werden...
Der Glaube an die sogenannte "Authentizität" der Fotografie
ist bereits in ihren Anfangsjahren im 19. Jh. getäuscht worden.
Besonders im politischen Bereich wurde diese Erwartung
durch fotografische Manipulationen bewusst täuschend missbraucht
und so hatte die Fotografie schon bald ihre Unschuld
als "wahrheitsgetreues Dokumentationsmittel" verloren.
*
In meiner Fotogestaltung hier oben geht es - wie Jede(r) sofort erkennen kann -
eben NICHT um eine Dokumentation... -
...sondern um die Visualisierung von etwas nicht Sichtbarem:
...den tödlichen Strahlungen eines Fall-outs -
...aber auch um die Visualisierung, ja Evokation von davon ausgelösten Emotionen,
einer Angst davor, ihnen ohnmächtig ausgeliefert zu sein... -
...selbst in einem unerwarteten Moment
eines "andächtig-romantischen Natur-Genusses"...
*
Jeder wie er kann und will...
Niemand sollte jemand Anderem sein Gestalten absprechen...
VG Klemens