• smokeonthewater 17/12/2020 14:19

    Du hast Recht, die Papiertapete stellt wahrscheinlich den Blick auf die Donau bei Krems dar.
    Die Gedenkstätte wird bei den Beethoven-Vereinen natürlich aufgelistet.Und die Gemeinde brüstet sich, was sie den Touristen da zu bieten hat (als trauriges Anhängsel zum renovierten Wasserschloss). Aber es ist zuerst Sache des Staates, die Unterstützung zu organisieren. Das Problem ist, dass Österreich einfach zu viele solcher Stätten unterhalten muss; quasi an jeder Straßenecke hat eine Berühmtheit gewohnt oder gewirkt. Und jetzt nach Corona wird das Kulturgeld erst mal für die Lebenden aufgespart.
    LG Dieter
  • anne47 17/12/2020 15:10

    deswegen dachte ich an eine private oder städtische Initiative
  • smokeonthewater 17/12/2020 15:39

    Der Besitzer hat wahrscheinlich schon aufgegeben, wenn niemand darauf eingeht. Private Gönner sind natürlich immer möglich. Da sehe ich auch ein wenig die vielen österreichischen Stars in der Pflicht, die ihren Erfolg u.a. Beethoven zu verdanken haben, vor allem Dirigenten. Die sehen Wien (und Salzburg) als Höhepunkte ihrer Karriere an, und das war's dann. Sie könnten sammeln oder eine Stiftung ins Leben rufen. Der Wiener Opernball scheffelt massig Spenden, warum nicht auch dafür? Und der notgeile Lugner könnte sich damit wirklich unsterblich machen.