• Lukretia 13/08/2019 11:27

    als Kollektiv zurückschauen... da stellt sich die Frage, wozu dienen Denkstätten/ Denkmale? Können wir tatsächlich aus den Fehlern der Alten lernen? Wollen wir nicht unsere eigenen Fehler machen?
    Für den Einzelnen mag es zur Verarbeitung gehören, wenn er an den Ort seines Traumas zurückkehrt. Nicht jeder kann verdrängen und manche müssen sich vielleicht auch in der Konfrontation bestätigen, dass sie tatsächlich all das erlebt haben, was sie belastet.
    Komme ich an die Stätte meiner Kindheit zurück, dann bin ich jedesmal erstaunt, wie fremd und doch vertraut mir alles ist .. wie aus einem anderen Leben. Ähnlich muss hier die Begenung mit der Vergangenheit sein, vermute ich.
  • LAVA EIKON 13/08/2019 11:34

    Ich meine auf keinen Fall "Verdrängen"! Man kann sich eine sichere, lebens-und liebenswerte Umgebung schaffen, die ein Trauma hinter sich lassen kann. Wenn man es will und echte, ehrliche Verbindungen aufbaut.